Maximilian fühlt sich von Flori im Stich gelassen
Maximilian Arland (43) beschreibt die Schlagerbranche in einem Interview mit dem Magazin "Closer" als "Haifischbecken". Der Sänger und Moderator, der seit 30 Jahren auf der Bühne steht, fühlt sich von seinem ehemaligen Weggefährten Florian Silbereisen (43) im Stich gelassen.
Beide starteten ihre Karrieren zur gleichen Zeit und wurden von Hans R. Beierlein, einer der einflussreichsten Persönlichkeiten der Branche, gemanagt. Gemeinsam mit Stefan Mross (48) und Stefanie Hertel (45) bildeten sie eine enge Clique, traten in den gleichen TV-Shows auf und gingen gemeinsam auf Tournee.
Florian Silbereisen: Bruch mit der "Familie"
Mit der Zeit änderte sich vieles. Jeder der Freunde bekam seine eigene TV-Show – Silbereisen moderierte die "Feste der Volksmusik", Mross die ARD-Show "Immer wieder sonntags" und Arland die Sendung "Musikantendampfer".
Florian Silbereisen wechselte schließlich das Management, was Arland als Bruch mit der "Familie" empfand. Anfangs war Arland noch ab und zu in Floris Shows zu sehen, doch heute wird er nicht mehr eingeladen. "Ich finde das sehr schade", äußerte der Sänger gegenüber "Closer" und betonte: "Ich bin nicht neidisch – das war ich noch nie. Ich denke, es liegt nicht an Florian persönlich. Es sind eher die Strippenzieher im Hintergrund, die bestimmen, wer auftreten darf und wer nicht."
Hoffnung auf Versöhnung
Arland gibt zu, dass die Konkurrenz unter den Künstlern immer vorhanden war, hofft aber, dass alte Rivalitäten überwunden werden können. "Ich wünsche mir, dass es so wird wie früher und wir erneut zueinander finden", erklärte der 43-Jährige. Er stellte aber auch klar: "Ich hege keinen Groll gegen irgendwen – aber ich hoffe, dass sich bald etwas ändert."