Aber alles der Reihe nach und von vorn! Zu Gast war dieses Mal eine ganze Polizeistaffel, diese führten beeindruckende Dinge aus ihrem Arbeitsalltag vor und simulierten sogar waghalsige Einsätze vom Rücken des Polizeipferds aus.
Bis dahin war die Veranstaltung interessant, informativ und spannend verlaufen, eben so, wie man es von dem TV-Format stets gewohnt ist. Doch der Höhepunkt dieses Fernsehgartens sollte zu einer unerwartet großen Herausforderung für „Kiwi“, wie der Spitzname der Moderatorin Andrea Kiewel lautet, heranwachsen.
Die Moderatorin wurde nämlich in einem sogenannten "Escape Room"eingesperrt, was übersetzt so viel bedeutet wie "Fluchtraum", oder besser gesagt "Raum aus dem es zu flüchten gilt" und sollte eben das tun: entkommen! Doch genau das wollte ihr partout nicht gelingen!
Was soll das eigentlich sein, ein Escape Room? Es ist eine Art Spiel, die Veranstalter haben Räume zu diesen speziellen "Escape Rooms" ausgebaut. Ob mit Freunden zum Privatvergnügen oder in Gruppen von Arbeitskollegen zum Teambuilding, diese Art "Event" boomt derzeit in Deutschland. Es handelt sich um themenbezogen gestaltete Zimmer, in dem in einer vorgeschriebenen Zeitspanne diverse Aufgaben und Rätsel gelöst werden müssen um aus dem Raum entkommen zu können.
Hört sich doch eigentlich recht unterhaltsam und spannend an, oder? Ging aber gehörig in die Hose, denn Andrea Kiewel konnte die Aufgaben erst nach einer, den Zuschauern wie eine Ewigkeit erscheinenden Zeitspanne von 30 Minuten lösen um zu entkommen. Sie witzelte daraufhin, dass sie doch gar nicht herauswollte, es sei dort so schnön gewesen. Dabei stößt sich allerdings auf Unverständnis bei den anderen Zuschauern, die kontern nämlich:"Habe jetzt drei Maschinen Wäsche gewaschen, 10 Kilo Gulasch gekocht, eine Weltreise gemacht und Kiwi sucht im Escape Room immer noch nach der Lösung." Autsch Kiwi, Treffer - versenkt!