Knapp vier Wochen nach dem überraschenden Tod von Country- und Schlager-Legende Gunter Gabriel wurde am vergangenen Samstag in der Flussschifferkirche an der Hohen Brücke in Hamburg mit einer Trauerfeier Abschied von dem Musiker genommen. Im Anschluss soll er, nach einem Bericht der „Bild“ im engsten Kreis auf See bestattet worden sein. Knapp 120 Personen inklusive der vier Kinder des Sängers waren anwesend. Doch auffällig war, dass viele seiner Musiker-Kollegen nicht anwesend waren. Auch Mary Roos hätte wohl gerne Abschied von dem alten Freund genommen. Doch offenbar wurde die Sängerin sogar explizit von der Trauerfeier ausgeladen.
Kirche war voll
Wie die „Bild“ berichtet wurde Mary Roos sogar explizit mitgeteilt, dass sie nicht an der Trauerfeier teilnehmen könne, da die Kirche bereits voll besetzt sei. Das Bestattungsinstitut hatte wohl sogar Rücksprache mit Gabriels Familie gehalten. Sängerin und Kollegin Mary Roos zeigte sich empört: „Ich bin fassungslos! Dass ich nicht mal einen Stehplatz ganz hinten in der Ecke bekommen habe, macht mich traurig. Ich hätte von Gunter gern Abschied genommen“, sagte die 68-Jährige der „Bild“. Die beiden Musiker kannten sich bereits seit dem Beginn ihrer Karrieren. Unter anderem hatte Gunter Gabriel Mary Roos‘ Fanclub geleitet. Bis zuletzt sollen beide regelmäßig Kontakt gehabt haben.
Doch Mary Roos war anscheinend nicht die einzige, die nicht an der Trauerfeier teilnehmen konnte oder durfte. Auch Schauspieler Volker Lechtenbrink und seine Ex-Frau Carmen, bei deren Hochzeit Gunter Gabriel einst sogar Trauzeuge gewesen war, wurden nach dem Bericht der „Bild“ wieder ausgeladen. Und das obwohl sie zunächst sogar eine Einladung erhalten hatten. Der Grund war derselbe, wie bei Mary Roos: Die Kirche sei bereits voll. Carmen Lechtenbrink äußerte gegenüber der „Bild“ daraufhin den Verdacht, dass die Kinder von Gunter Gabriel „gar nicht wussten, mit wem Gunter wirklich eng war.“