Seit über zehn Jahren werden in der RTL-Castingshow „Deutschland sucht den Superstar“ nun schon musikalische Talente gesucht. Das TV-Format gilt als die Mutter aller deutschen Castingsendungen. Doch die vergangenen Staffeln waren längst nicht mehr so erfolgreich, wie es die ersten waren. Die Zuschauerquoten mancher Staffeln hatten deutlich abgenommen. Neue Formate, wie zum Beispiel die VOX-Show „Sing meinen Song“, können sich hingegen über Rekord-Einschaltquoten freuen. Über 2,5 Millionen Zuschauer sahen „Sing meinen Song“ am 06. Mai. Und wie reagiert DSDS-Jurymitglied Dieter Bohlen auf dieses Tief? Er lästert über die anderen.
Von der Bühne zurück hinters Taxi-Steuer
Pop-Titan Dieter Bohlen hält nicht viel von den Sängern der „Konkurrenz“, das gab er jetzt unmissverständlich zu verstehen. Vor allem an den Kandidaten von „The Voice of Germany“ ließ er kein gutes Haar. „Fakt ist ja, dass zum Beispiel bei ,The Voice of Germany' noch nie ein Nummer-Eins-Hit rausgekommen ist - die Gewinner müssen doch nach ein paar Wochen wieder Taxi fahren“, so der Erfolgsproduzent gegenüber der Zeitschrift Bravo. Anders hingegen bei DSDS. Dort hätten die Sieger eine reale Chance auf einen großen Erfolg, solange sie hart dafür arbeiten: „Die meisten werden träge und kriegen nicht die Kurve. Nach ,DSDS' muss man zehnmal so viel arbeiten - das verstehen viele nicht.“ Für die Gewinnerin der diesjährigen DSDS-Staffel Aneta ging es nach ihrem Sieg vor zwei Wochen jedenfalls direkt auf Platz eins der Single-Charts.