Dieter Bohlen als politischer Berater
Dieter Bohlen (70) könnte bald mehr als nur als Musikproduzent in Erscheinung treten – nachdem er vor Kurzem angedeutet hatte, dass er bereit wäre, die nächste Bundesregierung zu beraten und Deutschland mit seiner Erfahrung voranzubringen.
In einem Interview mit BILD erklärte der DSDS-Chefjuror, dass er sich durchaus vorstellen könne, in einer Beraterrolle tätig zu werden: „Ich würde den nächsten Kanzler beraten, wenn man mich fragen würde. Elon Musk hilft Trump ja auch als Berater. Man kann das sehen, wie man will, aber er kann mit 300 Milliarden Dollar auf dem Konto nicht ganz doof sein.“
Überraschendes Telefonat: Merz ruft Bohlen an
Das Angebot ließ auch den CDU-Vorsitzenden Friedrich Merz (68) offenbar nicht kalt. Nachdem er von Bohlens Aussagen erfahren hatte, nahm der CDU-Kanzlerkandidat direkt Kontakt mit dem Pop-Titan auf. Merz besorgte sich die Telefonnummer von Bohlen und rief ihn an. „Es war ein tolles, offenes Gespräch“, bestätigte Bohlen gegenüber BILD, wollte sich jedoch zu den Inhalten des Gesprächs nicht äußern und betonte, dass alles vertraulich zwischen ihm und Merz bleibe.
Bohlen, der bekannt für seine hohe Reichweite auf Instagram und TikTok ist, könnte für die CDU und Merz besonders wertvoll sein, um junge Wähler zu erreichen. Mit mehr als drei Millionen Followern auf sozialen Netzwerken hat der Musikproduzent eine enorme Fanbase, die er nutzen könnte, um politische Botschaften zu verbreiten und jüngere Generationen anzusprechen.
„Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann“
Doch Bohlen ist nicht nur ein Star der Musikindustrie – er hat auch Erfahrungen in der Wirtschaft. „Ich komme aus der Wirtschaft und bin Diplom-Kaufmann. Eigentlich wollte ich in die Wirtschaft. Gott sei Dank hat es mit der Musik geklappt. Sonst wäre ich Anlageberater geworden.“
Es bleibt abzuwarten, ob eine Kooperation zwischen Dieter Bohlen und Friedrich Merz zustande kommt.