Andrea Berg und Helene Fischer sind die beiden großen Schlager-Königinnen. Die beiden Fan-Lager sind dabei teils sehr gespalten, fast, wie es einmal bei Anhängern der Rolling Stones und der Beatles war: Für viele heißt es „entweder - oder“. Die beiden Musikerinnen selbst pflegen allerdings ein gutes Verhältnis. Das machte Andrea Berg nun erneut in einem Interview deutlich. Die 51-Jährige sieht sich dabei auch ein Stück weit als Wegbereiterin für ihre knapp 20 Jahre jüngere Kollegin.
„Ihren Weg zu beobachten tut mir gut“
Im Interview mit der „Superillu“ wurde Andrea Berg gefragt, ob sie davon genervt sei, oft auf Helene Fischer angesprochen zu werden: „Nein, im Gegenteil“, antwortete die 51-Jährige und sagte etwas überraschend: Helene Fischers „Weg zu beobachten tut mir gut, es macht mich ein bisschen stolz“. Die Musikerin erklärte auch warum sie stolz ist, denn sie und Wolfgang Petry hätten den Schlager in den 90er Jahren wieder „populärer gemacht, (…) die ersten riesigen Konzerte gegeben“. Somit sieht sich Andrea Berg wohl auch ein Stück weit als Wegbereiterin für Helene Fischer, die auf dieser gestiegenen Aufmerksamkeit aufbauen konnte.
Noch deutlicher machte Andrea Berg diese Ansicht im Jahr 2016, gestand Helene Fischer aber auch zu, den Schlager noch weiter vorangebracht zu haben. Damals sagte sie im Interview mit T-Online: Helene Fischer „hat an meiner Arbeit angeknüpft, noch viel mehr Türen aufgemacht und wahnsinnig viel bewegt in der Branche“. Damals sagte Andrea Berg außerdem, dass zwischen ihr und Helene Fischer keine Konkurrenz herrsche und Vergleiche zwischen den beiden Schlager-Königinnen „Quatsch“ seien, da es „zwei völlig verschiedene Menschen und unterschiedliche Karrieren“ seien.