Traurige Beichte: Darum ist Peggy March von Rex Gildo bitter enttäuscht

Darum ist Peggy March von Rex Gildo bitter enttäuscht

Freundschaft zwischen Schlagerstars

Bei ihrem Auftritt in der „Giovanni Zarrella Show“ sorgt Peggy March nicht nur musikalisch für Aufsehen. In einem begleitenden Interview blickt die Schlager-Ikone zurück auf ihre langjährige Freundschaft mit Rex Gildo – und auf eine große Enttäuschung, die sie bis heute beschäftigt.

Eine enge Verbindung mit Schattenseite

„Ich hab ihn unglaublich gern gehabt“, sagt Peggy March (77) über Rex Gildo (†63), mit dem sie nicht nur die Bühne, sondern auch private Momente teilte. Die beiden Künstler galten lange Zeit als enge Vertraute in der Schlagerszene der 1970er- und 1980er-Jahre. March vertraute Gildo sogar so sehr, dass sie ihn bat, Patenonkel ihrer Tochter Sandy zu werden.

Doch genau hier liegt der schmerzliche Punkt: Der Sänger habe diese Rolle nie ernst genommen. „Er hat diese Aufgabe einfach nicht ernst gemeint. Es gab nie einen Kontakt zu meiner Tochter“, so March. Besonders für Sandy tue ihr das leid – sie hätte sich gewünscht, dass ihre Tochter eine Verbindung zu ihrem Patenonkel aufbauen kann.

Peggy March und Rex Gildo, 1976

Rückblick mit gemischten Gefühlen

Trotz der Enttäuschung erinnert sich Peggy March auch mit Dankbarkeit an die gemeinsamen Zeiten. „Ich möchte die Freundschaft nicht schlechtreden, aber ich kann nicht so tun, als hätte mich das nicht getroffen“, erklärt sie offen. Ihre Ehrlichkeit kommt bei vielen Fans gut an. Sie zeigt, dass hinter den Schlagerschlagzeilen oft persönliche Geschichten stehen – mit Licht und Schatten. Besonders in einer Branche, in der viele Beziehungen öffentlich und idealisiert erscheinen, wirkt Marchs Offenheit wohltuend echt.

In der kommenden „Giovanni Zarrella Show“ wird Peggy March zusammen mit Oli P. eine neue Version ihres Klassikers „Mit 17 hat man noch Träume“ performen. Der Song ist Teil ihrer neuen Best-of-Platte, die am 2. Mai erschienen ist. Für viele Fans ist der Auftritt nicht nur musikalisch ein Highlight, sondern auch ein emotionales Zeichen von Stärke und Versöhnung mit der Vergangenheit.

Jenny
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