Nicht so harmlos wie es aussieht...
Eigentlich sollte dieser Post einen glücklichen Moment mit Ehemann Lucas Cordalis und Tochter Sophia im Park festhalten: die beiden jungen Eltern heben ihre Tochter an den Händen hoch. Dieses Spiel kennen viele Eltern und Kinder, denn "Engelein, flieg" wird oft gespielt.
Obwohl es den Kindern großen Spaß macht, so hoch in die Luft gehoben zu werden, ist es aus ärztlicher Perspektive sehr riskant. Denn dabei kann das Kind bleibende Schäden davontragen.
Langzeitschäden am Arm
Die Kinderärztin Annette Lingenauber hat dem Spiegel zu diesem Thema ein Interview gegeben.
Wenn Kinder unter 4 Jahren auf diese Art und Weise zu unvorsichtig hochgehoben werden, können ihre Gelenke im Ellenbogen oder in der Hand zu stark auseinandergezogen werden. Weil bei Kindern die Bänder, die die Gelenke umfassen, noch nicht so fest sind wie bei Erwachsenen, kann es dazu kommen, dass sich das "Humerus-Radius-Gelenk" im Ellenbogen ausrenken kann. Daher mahnt der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte dazu, dieses Spiel - wenn überhaupt - nur mit Kindern zu spielen, die mindestens 5 Jahre alt sind, um Langzeitschäden am Arm zu verhindern.
Offenbar hat die "Katze" das inzwischen auch erfahren, denn mittlerweile ist der Post nicht mehr auf ihrem Instagram-Profil zu finden...
