Die Zuschauer wählten die Schweizerin Beatrice Egli am 11. Mai 2013 zu ihrem neuen Schlagerstar. Sie gewann die Jubiläumsstaffel von Dieter Bohlens Gesangsshow „Deutschland sucht den Superstar“ und wurde über Nacht nicht nur in ihrer Heimat, sondern auch in Deutschland ein Star. Am 17. Mai veröffentlichte sie ihr Album „Glücksgefühle“. Was viele nicht wussten: Die Sängerin war keine völlige Neuentdeckung, sie hatte bereits im September 2011 ein Album mit dem Titel „Feuer und Flamme“ auf den Markt gebracht. Produziert hat die Platte Elmar Fürer, ehemaliger Chef von KOCH Universal Schweiz. Genau mit diesem hat Beatrice Egli nun Ärger.
Es geht ums Geld
Laut Aussagen der BILD hat die Sängerin für ihre Verkäufe des Albums „Feuer und Flamme“ nie Geld gesehen. Die CD verkaufte sich nach ihrem Sieg bei „DSDS“ sehr gut, schaffte es in Österreich bis auf Platz neun der Charts und wurde mit Gold ausgezeichnet. Gegenüber der Tageszeitung sagte die Künstlerin: „Das ist tatsächlich eine aus meiner Sicht sehr unerfreuliche Geschichte. Ich habe die CD 2011 mit viel Herzblut eingesungen. Doch bis heute habe ich für meine Arbeit noch keinen einzigen Cent bekommen.“
Laut BILD will die Sängerin mehrere Zehntausend Euro für die Verkäufe, klagt sogar vor Gericht. Ihr ehemaliger Produzent Elmar Fürer äußerte sich zu dieser Geschichte so: „Das ist eine Sache, die jetzt über Juristen läuft und sich noch hinziehen kann.“