Beatrice Egli enthüllt fiese Bohlen-Attacke bei „DSDS“: „Was viele nicht gesehen haben“
Der Grundstein von Beatrice Eglis Karriere war ihr Sieg bei „DSDS“. Ein fieser Spruch von Dieter Bohlen hätte diesen fast verhindert.
Beatrice Egli steht zu sich selbst und zu ihrer Art. So kennt man die blonde Schweizerin heute und so lieben sie ihre Fans. Der Erfolg gibt ihr Recht, könnte man meinen. Doch es war ein langer Weg sich dieses Selbstbewusstsein zu erarbeiten. Jetzt berichtete Beatrice Egli von fiesen Läster-Attacken – unter anderem von Dieter Bohlen – und wie sie damit umgegangen ist.
Beatrice Egli berichtet von ganz frühem Tiefschlag: Fiese Bodyshaming-Attacke
Schon früh sei sie mit sehr harter Kritik konfrontiert worden, berichtet Beatrice Egli im Youtube-Format „Webtalkshow“ gegenüber Moderator Nico Gutjahr. Angefangen habe dies beim Grand-Prix-Vorentscheid mit 18 Jahren. Damals sang sie mit Lys das Duett „Sag mir wo wohnen die Engel“. Den Schweizer Vorentscheid konnten sie für sich entscheiden. Doch beim Grandprix der Volksmusik belegten sie dann den letzten Platz.
Die Schuld dafür suchte man anschließend offenbar bei der jungen Beatrice Egli: „Mir wurde gesagt: Ich bin zu dick und deshalb haben wir das nicht geschafft und weil ich zu wenig Erfahrung habe und zu wenig gut bin. Und das mit 18 wegzustecken, das war schon ein Schlag“, erzählt der Schlager-Star in dem Interview.
Beatrice Egli: Sie macht aus dem Tiefschlag etwas Positives
Im Nachhinein habe sich das schlechte Erlebnis aber zu etwas Positivem gewandelt – nämlich durch den Umgang damit. Zunächst habe Beatrice deshalb beschlossen auf die Schauspielschule zu gehen und professioneller zu werden.
Daneben habe sie sich wegen des Negativ-Erlebnisses vorgenommen: „Ich lasse mich nie wieder deshalb verletzen“. Das sei der Prozess gewesen, den sie im Nachgang gegangen sei.
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Doch das Thema verfolgte Bea weiter und zwar bei ihrer „DSDS“-Teilnahme im Jahr 2013: „Was viele nicht gesehen haben, weil sie das dann rausgeschnitten haben. Der Dieter meinte auch: Ja, du musst abnehmen, du musst ins Solarium gehen und du kannst eh nicht nur Schlager singen.“
Da habe sie sich gedacht: „Jetzt reicht es aber“, so Beatrice Egli. Und sie zog auch gleich Konsequenzen aus Bohlens fieser Attacke. Nach dem besagten Casting sei sie schon unter den letzten 72 gewesen, sei aber dann gar nicht mehr hingegangen. Schließlich habe man sie angerufen und gefragt, ob sie nicht mehr komme. Ihre klare Antwort: „Nein ich komme nicht mehr – ich nehme nicht ab, ich möchte Schlager singen und ins Solarium gehe ich auch nicht“.
Späterer Produzent rettet Beatrice Eglis Sieg bei „DSDS“
Zum Glück habe sie das Thema zu diesem Zeitpunkt wegen der ESC-Vorgeschichte schon für sich durchgehabt und ihre Lehre gezogen: „Für kein Geld der Welt möchte ich unglücklich werden“, fasst die Sängerin ihre Einstellung zusammen.
Gerettet hatte die Situation damals Joachim Wolf, der zu diesem Zeitpunkt musikalischer Leiter bei „DSDS“ war und später über viele Jahre Eglis Produzent werden sollte. Er rief die Schweizerin an und redete ihr gut zu, indem er meinte: „Vergiss das und zieh dein Ding durch“. Erst daraufhin sei sie dann zurück in die Sendung gegangen – und gewann die Staffel am Ende.
Eglis Zusammenfassung: Sie sei froh, dass sie den Tiefschlag schon mit 18 erlebt habe. Denn erst dadurch habe sie sich bei „DSDS“ dann nicht mehr beirren lassen und sei dem Schlager treu geblieben.
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