Entschleunigung hatte positive Auswirkungen
Die gesamte Schlagerbranche wurde von den Corona-Maßnahmen stark beeinträchtigt. Das gilt auch für Beatrice Egli. Zuerst fand sie das gar nicht so schlimm, denn so hatte sie mehr Zeit für ihre Freunde und merkte plötzlich, dass sie sich wohl in den letzten Jahren zu viel zugemutet hatte.
Seit sie 2013 bei "Deutschland sucht den Superstar" gewann, hatte ihre Sängerkarriere oberste Priorität. Obwohl sie gerne ihre eigenen Grenzen überschreitet, weil sie davon überzeugt ist, dass man sich pushen muss, um voranzukommen, hat sie es wohl in der Vergangenheit übertrieben und gemerkt, dass es ihr guttut, auch mal kürzerzutreten. Aber was bedeutet das jetzt für ihre musikalische Laufbahn?
"Ein Karriereende ist immer möglich"
Da die Schlagersängerin, die aufgrund ihrer fröhlichen Art immer gute Laune verbreitet, ein neues Album mit dem Titel „Bunt“ in der Pipeline hat, hat sie nun auf Gala.de ein Interview gegeben. Darin sagt sie, dass es die Bühne „ein wichtiger Baustein meines glücklichen Lebens" sei.
Aber die Ungewissheit, wie es mit der durch den Virus ausgelösten Ausnahmesituation weitergeht, macht ihr Sorgen: „Klar mache ich mir auch Gedanken, was ist, wenn es Jahre dauert, bis ich wieder auf der Bühne stehen kann.“ Daher setzt sie sich schon mal mit möglichen Konsequenzen auseinander: "Wenn meine Karriere vorbei wäre, würde ich andere Wege finden, denn: Ein Karriereende ist immer möglich.“ Das ist ein großer Schock für alle Fans!
Wir hoffen, dass das nur ein rein hypothetischer Gedanke war und es nicht so weit kommen muss! Zum Glück hat sie ja auch ihr Talent fürs Moderieren entdeckt, ganz auf sie verzichten werden wir also wohl auch in Zukunft nicht müssen!