Andreas Martin und sein Sohn Alexander durchlebten in den vergangenen zwei Jahren ein Martyrium sondergleichen. Zunächst verschwand die Ehefrau und Mutter Juliane und galt über Monate als vermisst – bis dann ihre Leiche gefunden wurde. Mit einem gemeinsamen Album kehren Vater und Sohn nun zurück auf die Schlagerbühne und wählten den rührenden Titel „Von vorne“. In einem Interview sprach Andreas Martin nun über den Verlust seiner Frau und was ihm neue Hoffnung gab.
Andreas Martin: „Das Erlebte kann man nicht verarbeiten“
„Wer schon mal getrauert hat, weiß, wie es mir geht. Das Erlebte kann man nicht verarbeiten. Man kann nur versuchen, mit dem Gefühl des Verlustes weiterzuleben“, sagte Andreas Martin nun gegenüber der Zeitschrift „Superillu“.
Nachdem Andreas Martins Frau Juliane im Juni 2017 verschwunden war und ihre Leich knapp fünf Monate später gefunden wurde, gab es für den Sänger im Frühjahr 2018 einen großen Lichtblick: Die Geburt seines Enkels. „Das Gefühl, Großvater zu sein, ist unbeschreiblich. Ich werde gebraucht und es gibt einem Hoffnung und Trost. Wäre mein Enkel nicht gewesen, würden wir vielleicht heute nicht wieder Musik machen können“, so Martin.
Am 24. Juni soll nun ein neues Kapitel für Andreas und Alexander Martin beginnen. Dann soll ihr neues Album „Von Vorne“ auf den Markt kommen.