In wenigen Tagen, am 30.07.2016, findet im Münchner Olympiastadion die größte VolksRock’n’Roll Party der Welt statt, denn Andreas Gabalier wird 70.000 Menschen in der bayerischen Landeshauptstadt versammeln. Vorher gedachte der VolksRock'n'Roller der Opfer des Amoklaufes im Olympia Einkaufszentrum in München von vergangenem Freitag, indem er ein Friedenslicht auf dem Gipfel des Zirbitzkogels entzündete.
Ein Zeichen der Hoffnung setzen
Der Gipfelsturm hatte den Hintergrund, dass Andreas Gabalier eine „Kerze der Hoffnung“ anzünden wollte, wie er auf seiner Facebook-Seite schrieb: „Nach heftigen Unwettern und einer kleinen Platzwunde dank einer unfassbaren Sturmböhe im felsigen Geröll, habe ich es doch noch bis zur Spitze meines Zirbitzkogels geschafft! Weil es mir das größte Bedürfnis wa , eine Kerze der Hoffnung auf 2396 Metern für uns zu entzünden!...Weil wir VolksRocknRoller an das Gute glauben ...“ Mit dieser Geste bezieht sich der Musiker auf den Amoklauf im Olympia Einkaufszentrum, bei dem neun Menschen ums Leben kamen. Das Einkaufszentrum befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Olympiastadion, wo das große Andreas Gabalier-Konzert am Samstag unter verstärkten Sicherheitsvorkehrungen stattfinden wird. Seine Fans zeigen sich unter dem Post des Künstlers gerührt. So schreibt unter anderem Kathrin T. : „Danke für dieses Licht der Hoffnung :-* Hoffentlich bringt es ganz schnell viel Frieden überall... Dir wünsch ich gute Besserung, ein unvergessliches Konzert in München und passt bitte alle gut auf euch auf!!!“
Wenn der Berg den Mountain Man ruft
Dass der VolksRock’n’Roller sich für dieses Zeichen der Hoffnung die Spitze des Zirbitzkogels ausgesucht hat, ist naheliegend, da sich der Berg mit seinen 2396 Metern Höhe in der Steiermark, der Heimat des Sängers befindet. Und seine Heimat bedeutet dem Musiker viel, wie er auch im Interview mit der RP Online deutlich machte: „Das alles bedeutet Zuhause, das Vertraute, die Familie, die Freunde, das Bergwandern, das gute Essen, das Motorradl fahren, Zeit für alte Freunde. Dort hat man einfache Werte mitbekommen. Das ist für mich Heimat.“