Die Liste seiner Auszeichnungen ist beeindruckend. „ECHO“, „Amadeus Award“, „Bambi“ oder der „Deutsche Fernsehpreis“ sind nur die wichtigsten Preise, die Andreas Gabalier teilweise schon mehrfach gewonnen hat. Seine Alben verkaufen sich im sechsstelligen Bereich, weshalb der Musiker auch regelmäßige Schallplatten in Gold oder Platin überreicht bekommt. Dass die Karriere von Andy, so sein Spitzname, auf Hochtouren läuft, hat einige Gründe.
Klaus Bartelmuss – Der Förderer
Hinter jeder erfolgreichen Persönlichkeit steht meistens ein ganzes Team an wichtigen Förderern. Im Fall von Andreas Gabalier spielt vor allem Klaus Bartelmuss eine wichtige Rolle. Bevor er die Karriere von Andreas Gabalier ins Rollen brachte, machte er sich unter anderem als Förderer und Entdecker von Nik P. einen Namen. Bartelmuss sorgte schnell dafür, dass Andreas Gabalier neue Partner finden konnte und so in die oberste Liga der Musikstars aufstieg. Plattenfirma, Management, Promotouren – all das war für Andreas Neuland und zugleich ein Grundstein für seinen Erfolg. Zuvor hatte er alles selber gemacht. Heute spielt er in den größten Hallen und tritt in den erfolgreichsten TV-Formaten auf. Am Samstag ist er zum Beispiel in der vorletzten „Wetten, dass...?“-Ausgabe in seiner Heimatstadt Graz zu sehen.
Andreas Gabalier – Der VolksRock'n'Roller
Andreas Gabalier hatte bereits seit Geburt an einen Vorteil: seinen Nachnamen. Viele halten ihn für einen Künstlernamen, denn das französisch ausgesprochene Gabalier klingt nicht gerade steirisch. Tatsächlich heißt Andreas aber wirklich so. Der Nachname stammt von einem seiner Vorfahren, einem Soldaten aus der Armee von Napoleon Bonaparte. Trotz dieses besonderen Namens gibt es eine Bezeichnung, die Andreas Gabalier noch viel unverwechselbarer macht: Er ist der VolksRock'n'Roller. Damit wird ihm ein Alleinstellungsmerkmal zugesprochen, das ihn aus der Masse hebt. Andreas Gabalier ist zur Marke geworden. Das kennt man auch von den größten Weltstars wie dem „King of Pop“ Michael Jackson. Der VolksRock'n'Roller ist aber mehr als nur eine Bezeichnung. Während Andreas zu Beginn seiner Karriere noch unscheinbarer aussah, mixt er seit einigen Jahren den traditionellen Look in Lederhose mit coolen Sonnenbrillen und gegelter Haartolle im Rock'n'Roll-Style. Heute ist er ein echter Hingucker und jemand, der einem im Gedächtnis bleibt.
Vollblutmusiker
Natürlich kann so ein Image nur funktionieren, wenn ein echter Musiker dahinter steht. Andreas Gabalier liebt es seit seiner Kindheit zu singen. Das Instrumente Spielen brachte er sich weitestgehend selber bei. Für den Autodidakten gibt es heute nichts Schöneres, als auf den Bühnen zu stehen und für die Massen zu spielen. Außerdem hat er das Glück, dass seine rauhe Stimme einen hohen Wiedererkennungswert hat.
Seine Offenheit
Seine Fans lieben widerum nicht nur seine Musik, sondern auch seine Offenheit. Andreas Gabalier hat schwere Schicksalsschläge verkraften müssen. Sein Vater und seine Schwester nahmen sich auf grausame Weise das Leben. Statt sich zu verstecken, verarbeitet Gabalier die traurige Vergangenheit lieber in seiner Musik. Damit rührt er nicht nur seine Fans, sondern zeigt auch selber Gefühle. Als Xavier Naidoo in der TV-Sendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ Gabaliers Lied „Amoi seg' ma uns wieder“ sang, konnte dieser seine Tränen nicht zurückhalten. Solche Szenen lassen ihn ehrlich und emotional wirken.
Die neue Liebe: Silvia Schneider
Trotz all des Erfolges darf ein Rückhalt nicht fehlen. Auch den hat Andreas gefunden. Seit letztem Jahr ist er mit der österreichischen TV-Moderatorin Silvia Schneider liiert. Bei öffentlichen Anlässen zeigen sich die beiden verliebt. Es scheint also alles rundum glücklich zu laufen für den Österreicher.