Die Corona-Pandemie trifft alle hart – ganz besonders aber sicher die Künstler. Auftritte sind aktuell nicht möglich. Achim Petry zieht in dieser Situation nun weitreichende Konsequenzen: Er macht vorerst Schluss mit Schlager.
Achim Petry: „Habe mich entschlossen einem regulären Job nachzugehen“
Das teilte der Sohn von Wolfgang Petry nun in einem langen und ehrlichen Facebook-Posting mit. Den Status als selbstständiger Künstler habe er schon verlassen und befinde sich bereits in einem „Angestellten“-Verhältnis, so der Sänger. Diese Entscheidung sei ihm nicht schwer gefallen und er sei sehr glücklich, dass dies „relativ problemlos vonstattenging“.
Der einfache Grund: In der Corona-Pandemie kommt einfach nicht genug Geld rein. Seitdem ersten Lockdown im März 2020 sind Auftritte Mangelware. Zudem mutmaßt Petry dass die unter strengen Auflagen durchgeführten Veranstaltungen seitdem nur sehr wenig bis keinen Gewinn abgeworfen haben dürften. Deshalb sei es „es wohl eher dämlich Däumchen drehend in den eigenen vier Wänden rumzuhocken. Wenige bis Niemand, die ich kenne, kommen eine so lange Zeit ohne Umsatz, bzw. Einnahmen aus“, so der Sänger weiter.
Achim Petry: „Versuche alles, um diese Krise durchzustehen“
Mitverantwortlich für den Entschluss macht Achim auch seinen Vater Wolfgang, beziehungsweise seine Erziehung: „Mein Vater hat mir Ehrlichkeit und Respekt vor jedem, mit dem ich zu tun habe, eingetrichtert! Aber bevor ich mich vom Staat abhängig mache oder gar von meinen Eltern, versuche ich lieber Alles, was in meinen Möglichkeiten liegt, um diese Krise durchzustehen!“
Welchen Job Achim Petry nun genau angenommen hat, lässt er in dem Posting offen, verweist aber darauf, dass er in seinem Leben schon in etlichen Berufen tätig war. Er nennt unter anderem Rettungssanitäter, Pfleger, Verlagskaufmann, Kellner, Dozent und Veranstaltungskaufmann.
Eine Sache stellt er jedoch auch klar: „Ich gebe die Musik nicht auf“, greift Achim in großen Buchstaben allen Spekulationen vor. Es werde neue Platten und Auftritte geben – allerdings erst, wenn dies wieder ohne Gefahr für Publikum und Crew möglich sei.
