Sorge um Horst Janson
Horst Janson (89), bekannt aus Serien wie „Der Bastian“ und der „Sesamstraße“, blickt auf eine echte Gesundheitsodyssee zurück. Im Frühsommer erlitt der Schauspieler einen Schlaganfall, gefolgt von einer Hirnblutung nach einem schweren Treppensturz, bei dem er sich zusätzlich die Hand brach.
Während seiner Behandlung in einer Münchner Klinik infizierte er sich mit einem Krankenhauskeim, der normalerweise eine anschließende Reha unmöglich macht. Doch die Reha-Einrichtung entschied sich, ihn trotzdem aufzunehmen – eine Entscheidung, die Hoffnung gibt.
„Man darf nur in kompletter Schutzkleidung zu ihm“
Laut bild.de macht Janson langsam Fortschritte in seiner Genesung, auch wenn der Weg zur vollständigen Erholung noch weit ist. Seine Frau, Hella Ruthardt, mit der er seit 1982 verheiratet ist, sprach mit der Freizeit Revue über die strikten Maßnahmen, die nach der Infektion notwendig wurden: „Man darf nur in kompletter Schutzkleidung zu ihm.“
Die Infektion betrifft Jansons Haut, weshalb er unter engmaschiger Pflege steht. „Er bekommt Antibiotika. Alle zwei Stunden waschen ihn die Schwestern und cremen ihn ein,“ erklärt Ruthardt. Diese Maßnahmen sollen verhindern, dass der Keim tiefer in den Körper gelangt.
Trotz der Herausforderungen gibt es positive Nachrichten. Jansons Ärzte sind optimistisch, dass er den Krankenhauskeim besiegen kann. Sein größter Wunsch, nach Hause zurückzukehren, rückt in greifbare Nähe.