Heinz Hoenig hat zwei Optionen! Ehefrau Annika teilt Entscheidung mit

Heinz Hoenig hat zwei Optionen! Ehefrau teilt Entscheidung mit

Neue Hoffnung?

Seit mehreren Monaten kämpft Heinz Hoenig schon in einer Klinik um sein Leben. Nun gibt einen kleinen Lichtblick für den Schauspieler und seine Familie.

Heinz Hoenig wartet auf wichtige OP

Seit dem 30. April befindet sich Heinz Hoenig (72) in einem Berliner Krankenhaus. Zunächst erhielt er einen Stent am Herzen, anschließend musste eine Operation an der Speiseröhre durchgeführt werden. Nachdem diese Eingriffe zunächst erfolgreich verlaufen waren, folgte der nächste Rückschlag!

Der Schauspieler musste in ein künstliches Koma versetzt werden. Inzwischen ist er zwar wieder erwacht, doch er wartet weiterhin auf der Intensivstation auf eine weitere Operation an der Aorta. Der geplante Eingriff kann jedoch erst durchgeführt werden, sobald Heinz Hoenig stabil genug ist. Bisher ist das jedoch noch nicht der Fall.

Es gibt zwei Optionen!

Im Gespräch mit "Bunte" erklärte Heinz Hoenigs Ehefrau Annika Kärsten-Hoenig (39): "Im Moment ist er für diese OP noch zu schwach." Die Stents in der Aorta müssen ausgetauscht oder möglicherweise durch eine menschliche Aorta ersetzt werden.

Bis der 72-Jährige fit genug für die Operation ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder bleibt er noch Monate im Krankenhaus, oder er geht nach Hause, um sich dort körperlich zu mobilisieren.

"Da haben wir beide, ohne zu überlegen, sofort gesagt: 'Wir wählen Variante zwei!' Heinz möchte nach Hause und will zu seinen Jungs. Er vermisst seine kleinen Söhne sehr. Und die Kleinen vermissen ihren Papa", so Annika. Als gelernte Krankenschwester traut sich die 39-Jährige die häusliche Betreuung auf jeden Fall zu.

"Die anderen Organe müssen halt auch mitmachen"

Es gibt jedoch weitere Hürden: "Die anderen Organe müssen halt auch mitmachen." Zwischendurch hat die Niere von Heinz Hoenig aufgehört zu arbeiten, was eine Dialyse erforderlich machte. Doch das hat er gut überstanden, und die Niere arbeitet wieder. 

Außerdem wird Heinz Hoenig nicht mehr künstlich beatmet und kann selbstständig atmen, dank eines Tracheostomas. Er muss sich daran noch gewöhnen, daher übt er dreimal täglich eine Stunde lang das Atmen und Sprechen mit einem Sprechaufsatz: "In dieser Zeit kann er mit mir reden", so Annika.

Auch die Physiotherapie verläuft gut, und mithilfe des Pflegepersonals und eines Rollators konnte Heinz Hoenig schon ein paar Schritte gehen. Seine Ehefrau betont: "Ich bin sehr stolz auf Heinz."

Jenny
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