Heinz Hoenig erlitt mehrere Rückschläge
Ende April wurde Heinz am Herzen notoperiert, was eine lange Phase auf der Intensivstation nach sich zog. Anschließend musste er sich einer weiteren Operation an der Speiseröhre unterziehen. Ein lebenswichtiger weiterer Eingriff steht noch aus, jedoch ist sein Zustand dafür bisher nicht stabil genug. Annika Kärsten-Hoenig (39), seine Frau, berichtet nun über diese schwierige Zeit.
"Heinz Hoenigs Genesungsprozess war von zahlreichen Rückschlägen geprägt," erzählt sie gegenüber "Bunte". Zwischendurch habe Heinz' Niere versagt, wodurch er auf Dialyse angewiesen war, ein Verfahren zur Blutreinigung. "Das war der nächste Hammer. Aber das hat er auch ganz gut überstanden. Die Niere arbeitet wieder, im Moment bedarf es keiner Dialyse," so Annika Kärsten-Hoenig. Doch das war nicht der schwerste Rückschlag!
"Das ein riesiger Schock"
Annika berichtet von einem großen Schock-Moment: "Ich bin am Samstagvormittag, dem 20. Juli, ins Klinikum gekommen und habe ein Defibrillator-Pad auf seiner Brust entdeckt. Die Ärzte sagten mir dann, dass sie in der Nacht meinen Mann wiederbeleben mussten. Für mich war das ein riesiger Schock."
Mittlerweile zeigt sich eine leichte Besserung bei Heinz. Nach einem Luftröhrenschnitt kann er teilweise wieder selbst atmen und macht auch bei der Mobilität Fortschritte. "Er hat es tatsächlich schon geschafft, dass wir gemeinsam mit Pflegepersonal auf dem Flur am Rollator ein paar Meter gelaufen sind. Da bin ich sehr stolz auf Heinz," freut sich die 39-Jährige.