Goldmeister: Warum sie Roger Cicero so sehr vermissen und wann ihr neues Album kommt…
Das Duo Goldmeister singt jenseits des Schlager-Mainstream, sie mischen Hip Hop, Swing, Jazz und auch Schlager. Das alles im Sound der goldenen 20er Jahre. Wir trafen Phil und Chris jetzt zum Interview „Wahrheit & Wahnsinn“ bei ihrem Auftritt auf Schloss Homburg im Oberbergischen Kreis.
Sie bringen den Zeitgeist der Goldenen 20er Jahre in die Welt von heute. Hip Hop-Klassiker von den Fantastischen Vier („Sie ist weg“) oder Peter Fox bringen sie im Ragtime- und Swing-Sound, genauso wie den Udo Jürgens Klassiker „Ich war noch niemals in New York“.
Chris Dunker und Philipp Ohleyer sind das Duo Goldmeister. Im letzten Sommer erschien ihr Debütalbum „Alles Gold“ bei Universal Music. Das Album erreichte gleich Platz 30 der deutschen Albumcharts. Diverse TV-Auftritte (ua. bei Carmen Nebel und im ZDF-Fernsehgarten) folgten.
Nun sind die zwei auf Tour mit ihrer Live-Band, den „Ragtime Bandits“. Dort haut übrigens Lutz Krajenski in die Pianotasten, der schon beim großartigen Roger Cicero gespielt hat. Die leider viel zu früh verstorbene Hamburger Pop- und Jazzlegende vermissen die beiden sehr.
„Sein früher Tod mit 45 Jahren hat uns sehr getroffen, da wir große Roger Cicero Fans sind. Er war ein großartiger Musiker und in vielen Dingen für uns ein Vorbild“, sagt Chris Dunker.
Die Insta-Story macht ihnen Spass
Da wir von SchlagerPlanet auch immer wieder deutschsprachige Künstler jenseits des Schlager-Mainstreams vorstellen möchten, haben wir Goldmeister bei ihrem Konzert auf Schloss Homburg im Oberbergischen Kreis besucht. In unserer beliebten Interview-Serie „Wahrheit & Wahnsinn“ sprach das Duo mit Gabi Breuer-Konze über intakte Familien, Geld verprassen, warum sie Spaß an Insta-Storys haben und „natürlich“ gerne in den exzessiven 20er Jahren gelebt hätten.
Und sie arbeiten schon wieder an einem Nachfolge-Album von „Alles Gold“.
Goldmeister: Tanzbodensensation aus Oldtime Jazz und Rap
Goldmeister erfinden den Partysound auf ihrem Debüt-Album „Alles Gold“ neu und kombinieren zwei Genres, die in Deutschland bislang fein säuberlich getrennt wurden – das kann sich hören lassen.