„Ich habe ein wirklich tolles Mädel an meiner Seite“
Andreas Gabalier veröffentlicht morgen das Livealbum zur Nummer-eins-Platte „Mountain Man“. Im Interview sprach er über seinen aktuellen Erfolg und wie er Familie, Freundin und die Karriere unter einen Hut bringt.
18.000 Berliner feierten im November mit Andreas Gabalier den VolksRock’n’Roll. Morgen veröffentlicht der steirische Sänger das Livealbum „Mountain Man live aus Berlin“, welches an diesem Konzerttag aufgezeichnet wurde. Am 07. April ist der 31-Jährige außerdem für den „ECHO“ in der Kategorie „Volkstümliche Musik“ nominiert – Andreas Gabalier schwimmt auf der Erfolgswelle! Doch bei all dem Erfolg, gibt es immer wieder Schlagzeilen um den Österreicher, die die Nation spalten…
Meine Frau bleibt zuhause bei den Kindern
„Natürlich wird Silvia als Mutter zu Hause bleiben“ – mit diesem Ausspruch polarisierte Andreas Gabalier in der vergangenen Woche. Dabei hat der VolksRock’n’Roller nie einen Hehl aus seinem Traditionssinn gemacht. Und auch seine Freundin Silvia hat sich mittlerweile geäußert und steht voll hinter ihrem Liebsten. „Ich habe ein wirklich tolles Mädel an meiner Seite. Sie ist tapfer, stark und steht zu mir. Wenn es mal etwas gibt, reden wir darüber, aber grundsätzlich passt das sehr gut mit uns. Meine Freundin Silvia ist total verständnisvoll. Sie kennt das Geschäft, ist selbst aus der Branche. Das ist in diesem Fall sehr hilfreich“, erklärt Gabalier.
Seit drei Jahren sind beide schon ein Paar, doch eine gemeinsame Wohnung gibt es noch nicht und auch die Familienplanung muss der Karriere momentan noch ein wenig hintenanstehen. Denn aktuell verbringt der VolksRock’n’Roller viel Zeit in Berlin und ist unterwegs von Auftritt zu Auftritt und Termin zu Termin.
„Ich bin und bleibe ein Bauernbub“
Sein Lieblingsort ist und bleibt für Andreas Gabalier aber die Steiermark: „Natürlich bin ich am allerliebsten zuhause in der Steiermark, in Graz. Ich war gerade auch mit Freunden beim Skifahren in der Heimat. Im Sommer bin ich gerne mit dem Motorrad unterwegs.“ Dort verbringt er Zeit mit seiner Familie und seinen Freunden, genießt die Ruhe fernab des Trubels und das Essen von seiner Oma: „Ich esse gerne Fisch. Bei uns gibt es einen Forellenhof und somit ganz frische Bach-Forellen. Die bereitet mir die Oma super lecker zu. Aber sie kann auch ganz toll Wild-Gerichte kochen, Hirsch oder Reh-Gulasch, und am allerbesten macht sie Schnitzel. Da ist meine Oma Weltmeisterin!“
Trotz all des Ruhmes hat sich Gabalier nach seiner Ansicht kaum verändert. „Ich bin und bleibe ein Bauernbub“, sagt er von sich selbst: „Ich bin sehr verwurzelt mit meiner österreichischen Heimat. Und wenn ich auf Reisen bin, dann vermisse ich die Berge, meine Freunde, meine Familie, die Nachbarn. Das alles bedeutet mir heute sehr viel mehr als früher. Und auch wenn ich viel unterwegs bin, nehme ich mir Zeit für meine Familie und meine Freunde, um mit ihnen etwas zu unternehmen oder einfach auch nur, um mal einen zu heben...“
Höhenflug à la Mountain Man?
Dennoch weiß er ganz genau, wie schmal der Grad zwischen Höhenflug und Bodenhaftung sein kann: „Nicht jeder kommt damit klar. Das ist ja auch extrem prägend, wenn sich das Leben plötzlich so extrem verändert und man überall den roten Teppich ausgerollt bekommt. Das ist ja einfach auch nicht mehr normal. Ich würde auch niemanden verurteilen, der deshalb den Höhenflug bekommt. Jeder Mensch ist eben anders...“
Mit „Mountain Man live aus Berlin“ kann Gabalier ab morgen aber zunächst mal getrost auf Bodenhaftung verzichten und erstmal gen Charts steuern, wie schon das gleichnamige Studioalbum, das es bis auf die Eins der deutschen Charts schaffte.
Der „Mountain Man“ ist an der Spitze
Der „Mountain Man“ will ganz nach oben: In den deutschen Album-Charts ist Andreas Gabalier dies nun gelungen. Wie er auf seiner Facebook-Seite postete, stieg er auf Platz eins ein.