Überraschende Einblicke: Cora Schumacher spricht offen über ihre Therapie

Cora Schumacher spricht offen über ihre Therapie

„Das alte Kapitel ist beendet“

Cora Schumacher hat ein turbulentes Jahr hinter sich und will einen Neuanfang. Nun gibt sie überraschend offene Einblicke in ihre Therapie-Sitzungen.

Neustart mit Therapie: Cora Schumacher blickt nach vorn

2024 war für Cora Schumacher (46) ein Jahr voller Herausforderungen. Besonders der Sommer brachte Turbulenzen: Ihr Ex-Mann Ralf Schumacher (49) sorgte im Juli mit seinem Coming-out und der Bekanntgabe seiner Beziehung zu Étienne für Aufsehen.

Für Cora kam das unerwartet, wie sie selbst sagt. Sie fühlte sich „überrumpelt“ und „betrogen“. Der Konflikt belastete die Familie schwer – sogar ihr Sohn David distanzierte sich von ihr. Im November offenbarte Cora, dass sie in einer Tagesklinik an einer Therapie teilnimmt. Nun teilt sie auf Instagram Einblicke in ihre Sitzungen.

„Das alte Kapitel ist beendet“

Cora schreibt: „Das alte Kapitel ist beendet, und ich blicke nur noch nach vorn.“ In kurzen Videos zeigt sie, wie sie an sich arbeitet: Wichtige Fragen stehen im Fokus – was will sie verändern, wo benötigt sie Unterstützung? Ihr Ziel beschreibt sie klar: „Dafür sorgen, dass es mir gut geht.“ Dass die Therapie Früchte trägt, spiegelt sich in ihrer Ausstrahlung wider. In einem Instagram-Video präsentiert sich Cora ausgelassen, mixt Drinks und spielt Beerpong – allerdings ohne Alkohol.

Trotz dieser leichten Momente bleibt ihr Ton nachdenklich: „Ich habe mit der Vergangenheit abgeschlossen“, schreibt sie. Verletzungen und Enttäuschungen möchte sie hinter sich lassen und nach vorn schauen.

Soziale Kompetenzen im Fokus

Ein zentraler Bestandteil der Therapie ist das Training sozialer Kompetenzen. „Ich hätte damit schon vor zehn Jahren anfangen sollen. Mir geht es viel besser“, sagt Cora im Gespräch mit BILD. Hier lernt sie, Verhaltensweisen zu reflektieren und ihre Kommunikation zu verbessern. Auf einer Flipchart hält sie fest, woran sie besonders arbeiten möchte: „Neinsagen“, „Grenzen setzen und wahrnehmen“ sowie „Interesse für andere“. In einer weiteren Instagram-Story beschäftigt sie sich mit dem Thema Freundschaft.

Ihr Fazit zeigt eine klare Richtung: „In der Therapie habe ich gelernt, was es bedeutet, echte Grenzen zu setzen – für mich und für andere. Vertrauen, Selbstliebe und Balance sind keine leeren Worte, sondern die Basis jeder echten Verbindung.“ Ob dies ein subtiler Verweis auf ihre frühere Beziehung mit Ralf Schumacher ist, bleibt offen. Vielmehr scheint Cora an Mustern zu arbeiten, die sie in der Vergangenheit belastet haben.

Die Therapie fordert Cora heraus, wie sie im November gegenüber BILD erklärte: „Alles kommt wieder hoch.“ Doch mittlerweile zieht sie eine positive Zwischenbilanz: „Es liegt noch viel Arbeit vor uns, denn mit der richtigen Traumatherapie fangen wir jetzt erst an. Dazu musste ich erst einen stabilen Zustand erreichen. Ich würde sagen, Halbzeit.“

Jenny
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