Für Schlager-Queen Helene Fischer ist es eine weitere wertvolle Auszeichnung in ihrer musikalischen Vita: Ihr Album „Helene Fischer“ ist der erfolgreichste Longplayer des Jahres 2018 und steht in den Jahres-Charts ganz oben in der Alben-Liste. Ihren Nummer-1-Award bekam die Sängerin am Samstag vor der TV-Aufzeichnung der „Helene Fischer Show 2018“ feierlich überreicht.
Die Zahlen sprechen für sich: Allein in der ersten Woche nach der Veröffentlichung wurde „Helene Fischer“ 300.000mal verkauft – der erfolgreichste CD-Start seit 15 Jahren. Insgesamt stand das Album nun 81 Wochen in den Charts, 54 davon in den Top 10 und vier Mal auf Platz 1. Das macht „Helene Fischer“ auch 2018 zum erfolgreichsten Album. Und das obwohl die CD schon im vergangenen Jahr erschienen ist und auch schon im Jahr 2017 das erfolgreichste Album war. Damit sichert sich Helene Fischer zum unglaublichen fünften Mal innerhalb von sechs Jahren den Titel des erfolgreichsten Albums in Deutschland: 2017 und 2018 gewann sie mit „Helene Fischer“, 2015 mit „Weihnachten“, 2014 und 2013 mit „Farbenspiel“.
Auch Ben Zucker und Eloy de Jong mit dabei
Doch Helene Fischer hält keinesfalls allein die Fahne des Schlagers nach oben: Ganze vier Schlager-Künstler stehen in der GfK-Jahres-Wertung in den Top 10. Neben Helene Fischer sind auch Ben Zucker, Eloy de Jong und Santiano vertreten. Dazu kann man nur gratulieren! Und auch generell fällt auf: Deutsche Musik ist beliebt wie noch nie. Weltstar Ed Sheeran ist der einzige englischsprachige Künstler, der es in die Top 10 der erfolgreichsten Alben 2018 schafft.
Hier kommen die Top 10 der Album-Jahres-Charts 2018 im Überblick:
- Helene Fischer – „Helene Fischer“
- Bonez MC & RAF Camora – „Palmen aus Plastik 2“
- Gzuz – „Wolke 7“
- Frei-Wild – „Rivalen und Rebellen“
- Ed Sheeran – „÷“
- Herbert Grönemeyer – „Tumult“
- Ben Zucker – „Na Und?!“
- Bushido – „Mythos“
- Santiano – „Im Auge des Sturms“
- Eloy de Jong – „Kopf aus – Herz an“
Wie kommen die Hitlisten zustande?
Die Offiziellen Deutschen Charts werden von GfK Entertainment ermittelt. Sie decken nach Aussage des Unternehmens 90 Prozent aller Musikverkäufe ab. Basis der Hitlisten sind die Verkaufs- bzw. Nutzungsdaten von 2.800 Einzelhändlern sämtlicher Absatzwege. Dazu zählen der stationäre Handel, E-Commerce-Anbieter, Download-Portale und Musik-Streaming-Plattformen.
