Jeder kann ihn mitsingen – Modugnos „Volare (Nel blu dipinto di blu)“ ist ein echter Ohrwurm. Kein Wunder also, dass Vanessa Neigert dieses Lied als Titelsong für ihr neues Album gewählt hat. Drückt er doch genau das aus, wofür ihre Musik steht:
- lateinamerikanische Tanzrhythmen
- fröhliche Texte zum Mitsingen
- und eine deftige Prise Pepp
Damit verleiht Vanessa Klassikern wie Frank Sinatras „Something Stupid“, Randolph Roses „Guten morgen schöne Welt“ oder My Boys „Lollipop“ einen neuen Anstrich. Alle Coversongs stammen aus den 50er und 60er Jahren. Eine Zeit, mit der Vanessa Neigert ganz persönliche Erinnerungen verbindet. Daran, wie sie als Kind mit ihrer Großmutter alte Filme sah und diese ihr Geschichten vom Flair der Zeit erzählte. Damals hätte wohl niemand gedacht, dass Vanessa Neigert eines Tages die Möglichkeit bekommen sollte, diese Klassiker auf großen Bühnen zu performen.
Neben den Coversongs befindet sich aber auch eine eigene Komposition auf dem neuen Album. „Ich backe mir ‘nen Mann“ spricht das aus, was sich viele Frauen wünschen – sich einfach aus den Lieblingszutaten den perfekten Mann zusammenstellen zu können. Bei Vanessa Neigert besteht er aus „‘ner Hand voll Leidenschaft“, „‘ner Prise Humor“, „starken Armen“ und „tonnenweise Geduld“. Dabei kann sie nicht klagen: Sie selbst hat in ihrem Verlobten Nando ihren Traummann schon gefunden.
Ihre italienischen Wurzeln spiegeln sich nicht nur in ihrer Musik, sondern auch in Vanessas fröhlicher, temperamentvoller Art wider, mit der sie sich in die Herzen ihrer Fans gesungen hat. Damit hat Vanessa Neigert etwas geschafft, woran viele andere Kandidaten scheiterten: Sie ist auch Jahre nach ihrer DSDS-Teilnahme noch erfolgreich im Geschäft. Bereits mit ihrem ersten Album „Mit 17 hat man noch Träume“ erklomm Vanessa die Charts. Auftritte bei Carmen Nebel, Florian Silbereisen und im Fernsehgarten folgten. An diesen Erfolg möchte sie mit ihrem dritten Album „Volare“ anschließen.
Vanessa Neigert hat schon viel von der Welt gesehen: Als Kind von Hochseilartisten blieb sie nie lange an einem Ort. Vielleicht stammt daher ihre Familiengebundenheit: Bei den ständigen Ortswechseln war die Familie der Anker, der ihr Halt gab. Und so möchte sie auch mit ihrer Musik Generationen zusammen bringen: „Ich möchte das Lachen von Kindern genauso hervorzaubern, wie das Lächeln von Oma und Opa. […] Und wenn dann alle zusammen einen Connie-Francis-Song singen, dann weiß ich, dass ich wirklich etwas geschafft habe.“