Sonia Liebing: So klingt ihr Debüt-Album „Wunschlos glücklich“

Hör-Tipp

Sonia Liebings Debütalbum „Wunschlos glücklich“ wird mit Spannung erwartet. SchlagerPlanet hat hineingehört und verrät, was euch darauf erwartet.

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Auf Sonia Liebing sind momentan viele Augen und Ohren aus der Schlagerwelt gerichtet, denn die 29-jährige Rheinländerin gilt als eine der heißesten Newcomerinnen in der Branche. Als zweifache Mutter und gelernte Einzelhandelskauffrau war das Singen für die Kölnerin vor allem ein leidenschaftliches Hobby, bis Karl-Heinz Schweter auf das Talent aufmerksam wurde. Der Erfinder der legendären „Schlagernächte des Jahres“ und vieler weiterer Schlagerevents sah Sonia Liebing bei einem Auftritt auf der Messe „Schlager Kult“ und nahm sie unter seine Fittiche. Ebenfalls zum Team um die junge Sängerin gehören die renommierten Produzenten Stefan Pössnicker und Armin Prantl.

Bei den „Schlagernächten“ trat Sonia Liebing zum ersten Mal vor Tausenden Menschen auf – und ihre ersten Songs „Tu nicht so“, „Nimm dir was du brauchst“ und „Sonnenwind-Piloten“ kamen richtig gut beim Publikum an. Nebenbei bewies Sonia Liebing, dass ihr selbst bei so großen Bühnenauftritten die Herzen der Zuschauer entgegenfliegen. Nicht Wenige verglichen sie mit Helene Fischer in ihren früheren Jahren. Mit Spannung wurde daher auch ihr Debütalbum „Wunschlos glücklich“ erwartet. Jetzt ist es da!

Wie klingt „Wunschlos glücklich“ von Sonia Liebing?

Den Anfang des Debüts macht der Titelsong „Wunschlos glücklich“, ein wunderbar perlig-prickelnder Pop-Schlager, der zum Mittanzen einlädt. Von Anfang an ist es diese frische, ungestellte Art, die Sonia Liebing von so vielen anderen jungen Talenten aber auch etablierten Stars abhebt. Offen zeigt sie ihre Persönlichkeit, nicht nur Posen. Dazu kommt, dass sie den Schlager leidenschaftlich liebt – und das hört man. „Nimm dir was du brauchst“, „Tu nicht so“ und „Sonnenwind-Piloten“ kennen viele noch von den Live-Auftritten. Die drei Songs sind pures Schlagerglück, zum Mitsingen, Tanzen und Feiern.

„Auch wenn’s für uns kein Morgen gibt“ ist ein neuer Song, und ein epischer Schlager, der von der ganz großen Liebe erzählt. „Ein Zimmer auf dem Mond“ erinnert ein wenig an den typischen Sound, den Eugen Römer einst für Andrea Berg entwickelte und den Sonia Liebing hier neu für sich interpretiert.

Dass Sonia Liebing auch die leisen Töne beherrscht, beweist sie mit den hymnischen Power-Balladen „Jedes Lächeln“ und „Bis du die Sterne siehst“. Rockigere Töne schlägt die Sängerin in „Nur weil du einsam bist“ an, einem der Höhepunkte auf dem Album, der vor allem im Refrain geradezu zum rhythmischen Mitwippen nötigt. Das Ute-Freudenberg-Cover „Jugendliebe“ hat Sonia Liebing auch bereits auf einigen Bühnen präsentiert – eine zeitgemäße Bearbeitung dieses unsterblichen Schlager-Klassikers. Das Album schließt mit dem mitreißenden Duett „Du hast mich einmal zu oft angesehen“ mit Bernhard Brink – dessen neues Album „Diamanten“ heute ebenfalls erscheint –  im Xtreme Sound Mix, bei dem man im Hintergrund das Vorbild von Roland Kaiser und Maite Kelly „Warum hast du nicht nein gesagt“ hindurchhört.

Fazit

Sonia Liebing spielt mit ihren Produzenten auf der Klaviatur verschiedener Schlagerstile, vielleicht auch um auszuprobieren, was am Besten zu der Newcomerin passt. Das Bemerkenswerte ist: Die Sängerin eignet sich die Stile so perfekt an, als hätte sie noch nie etwas anderes gemacht. Das macht ihr Debüt zu einem abwechslungsreichen Hörerlebnis. Aber wer einfach nur zu Schlager abfeiern möchte, ist ebenfalls bestens in Sonia Liebings Schlagerwelten aufgehoben. Wir sind gespannt, was wir noch in Zukunft von dieser außerordentlich vielseitigen Künstlerin zu hören bekommen!

Titelliste von „Wunschlos glücklich“

1. Wunschlos glücklich

2. Nimm dir, was du brauchst

3. Auch wenn's für uns kein Morgen gibt

4. Tu nicht so

5. Ein Zimmer auf dem Mond

6. Jedes Lächeln

7. Sonnenwind-Piloten

8. Lass mich nicht fallen

9. Verführ mich, wenn du kannst

10. Nur weil du einsam bist

11. Bis du die Sterne siehst

12. Jugendliebe

13. Gänsehaut

14. Du hast mich einmal zu oft angesehen – Duett mit Bernhard Brink (Xtreme Sound Mix)