Leo Rojas ist mehr als der Mann, der gefühlvoll in seine Panflöte pustet. Nachdem der Mann aus Ecuador „Das Supertalent“ für sich entschieden hatte, veröffentlichte er immer wieder erfolgreiche Studioalben, die die Spiritualität seiner Heimat aufleben ließen. Stimmungsvolle Trommeln, südamerikanische Blasinstrumente und die unverwechselbar befreiende Atmosphäre bildeten ein Ganzes, das zugleich zum Tanzen und zum Träumen anregte.
Was Michael Hirte mit seiner Mundharmonika vollbrachte, schaffte Leo Rojas mit seiner Flöte? Vielleicht hat es so begonnen, jedoch bewegte sich der Instrumentalist nun ein bisschen von diesem Konzept weg. Gesprochene Gedichte, gesangliche Eskapaden und gefühlvolle Soli gehören zu seinem Album genauso dazu wie sein authentischer südamerikanischer Look.
Etwas Wehmut steckt in einigen Liedern, die strahlende wenn auch verlassene Landschaften vor dem inneren Augen auftauchen lassen. Der Ruf nach der Heimat und dennoch die Bereitschaft für Neues zeigen sich auf dem Album. Atmosphärische Chöre, fulminantes Trommeln und naturnahe Geräusche zeigen, dass Leo Rojas mit dieser CD nicht nur zu sich selbst fand, sondern er ebenso seinen Hörern einen Weg in ihre eigene Mitte ermöglichen möchte. Zum Entspannen, Träumen, aber auch Entdecken soll „Das Beste“ von Leo Rojas anregen.
Dies ist die Titelliste von „Das Beste“ von Leo Rojas:
- „Little Silverstar“
- „Chica“
- „ Amigos“
- „Brothers“
- „Friendship“
- „Serenade To Mother Earth“
- „Vamos a bailar“
- „Chaski“
- „Farewell“
- „Der mit dem Wolf tanzt“
- „ I'll Be There“
- „Now I Feel Alive“
- „Circle Of Life“
- „En Aranjuez con tu amor“
- „Luchando por un sueno“
- „Runakuna“
- „El Condor Pasa“
- „Celeste“ (Remix By Sash!)
Er selbst nennt seine neue CD seine persönliche „Serenade to mother earth“. Auch wenn der Name „Das Beste“ etwas anderes suggeriert, sind genau neun der Lieder auf der CD in dieser Form noch nicht veröffentlicht worden.