Die Weihnachtszeit ist eine Zeit der Besinnung – und des Glaubens. Und so nutzen die Priester diese Zeit, um die Menschen mit ihrer Musik an Gott heranzuführen. Das Album „Rex Gloriae“ ist – wie der lateinische Hoheitstitel Gottes „König der Herrlichkeit“ schon andeutet – Gott und dem Gebet gewidmet. „Wir haben Musik und Lieder konzipiert und komponiert, die wie ein Gebet zu Gott führen sollen, die das Kontemplative und Mystische der christlichen Liturgie und Gedankenguts transportieren“, erklärt Pater Vianney das Leitmotiv des neuen Tonträgers. Auf der Neuauflage, die am 16. November erscheint, finden auch sechs traditionelle Weihnachtslieder ihren Platz.
- „Kommet ihr Hirten“
- „Es kommt ein Schiff geladen“
- „Es ist ein Ros' entsprungen“
- „Gloria in Excelsis Deo“
- „Adeste Fideles“ und
- „Es ist für uns eine Zeit angekommen“
werden von den Priestern in einen besinnlichen, aber auch modernen Sound gegossen. So schwärmt Abt Rhabanus Petri: „Ich persönlich finde die Aufnahmen der Weihnachtslieder wirklich bewegend, weil für mich Weihnachten den Kern des Glaubens berührt und die Weihnachtslieder in ihrer Schönheit die frohe Botschaft in ihrer reinsten Form verkünden.“
Einmal mehr bedienen sich die Priester aus 1200 Jahren Musikgeschichte und schaffen dabei den Spagat zwischen geistlichen Melodien und modernen Popsongs. Deutsche Klassiker wie „Über sieben Brücken musst du gehen“ reihen sich an gregorianische Choräle und lateinische Psalme wie den Hymnus „Veni Redemptor Gentium“. Mal begleitet durch sphärische elektronische Sounds („Es ist für uns eine Zeit angekommen“), mal durch akustische Gitarre („Licht des Himmels“), klassisches Orchester („Nun freut euch, ihr Christen“) oder gar Kirchenorgel („Tochter Zion“) ist das Album ein abwechslungsreiches Klangerlebnis. Bei dem bekannten mittelalterlichen Choral der Marienverehrung „Ave Maris Stella“ aus dem 8. Jahrhundert werden die Priester von dem Opernstar Mojca Erdmann unterstützt, die mit ihrem klaren Sopran einen hellen Gegenpol zu den tiefen Männerstimmen bildet.
Zwischen den Stücken finden sich immer wieder Gebete oder kleine Predigten, die von Joachim Kerzel mit samtiger, tiefer Stimme vorgetragen werden. Sie bilden kleine Ruhepole der Besinnung, die zum Nachdenken anregen.
Mit ihrem mutigen Mix aus traditioneller Kirchenmusik und modernem Pop waren die Priester schon einmal erfolgreich: Ihr erstes Album „Spiritus Dei“ verkaufte sich über 100.000 mal, die anschließende Kirchentournee war restlos ausverkauft. „Rex Gloriae – Weihnachtsedition“ trägt eine etwas mystisch-religiösere Handschrift als der Vorgänger und passt damit perfekt in die Weihnachtszeit. Die Musik berührt Kopf und Herz zugleich und spendet Trost und Zuversicht.
Ein Erfolg, den die Priester teilen wollen. So gingen 50 Cent jedes verkauften Tonträgers des Albums „Spiritus Dei" an ein Waisenhaus in Tansania, wo rund 79 Straßenkinder, darunter prostituierte Mädchen und Aidskranke, Zuflucht finden. Und auch dieses Mal spenden die Priester wieder einen Teil der Einnahmen an einen wohltätigen Zweck. Denn die Priester machen die Musik nicht nur zum eigenen Spaß, sondern wollen mit ihrem Gesang etwas bewegen.
„Rex Gloriae – Weihnachtsedition“ ist der perfekte Soundtrack für diese ruhigen Momente in der wohl schönsten und besinnlichsten Zeit des Jahres – der Weihnachtszeit.