Peinliche Situation bei "Bares für Rares": Händler hat nicht genug Geld dabei

"Bares für Rares": Peinliche Situation für Händler

Damit hatte er wohl nicht gerechnet

Bei "Bares für Rares" kam es zu einer etwas peinlichen Situation für Julian Schmitz-Avila. Der Händler musste dieses tief in die Tasche greifen, hatte aber nicht genug Geld für seinen Kauf dabei.

"Bares für Rares": Ehepaar verkauft riesiges Gemälde

Am vergangenen Montag, 13. Dezember 2021, präsentierten die Eheleute Karin und Klaus Schenk aus Rieden (Rheinland-Pfalz) bei der beliebten ZDF-Show "Bares für Rares" ein riesiges Bild in einem stattlichen Rahmen.

Das Paar wollte ihre Wohnräume auf Vordermann bringen und da waren Bild und Rahmen einfach fehl am Platz. So erklärte Klaus Schenk: "Die Zeit verändert sich und das Mobiliar verändert sich zu Hause, da möchten wir uns von diesem Bild eigentlich auch trennen."

"Bares für Rares": Ernüchternde Expertise

Für das riesige Gemälde mit maritimem Motiv von H.O. Herzog, das immerhin 40 Jahre im Wohnzimmer des Ehepaares hing, wollten die beiden eine stattliche Summe in Höhe von 12.500 Euro haben. Da konnte "Bares für Rares"-Experte Colmar Schulte-Goltz schon einmal nicht mitgehen.

Der Grund: "Das Bild ist nicht im aller allerbesten Zustand", so der ZDF-Experte. Teuer sollte es dennoch werden: "Ich schätze diese Arbeit hier auf 8.000 bis 8.500 Euro", war das Fazit von Schulte-Goltz.

"Bares für Rares": Händler bieten weit unter dem Wunschpreis


Sichtlich ernüchtern stimmte Klaus der Expertise zu. Doch dann kam es noch schlimmer. Denn die Händler waren mit ihren Geboten weit von den 8.000 Euro entfernt. Die Gebote starteten mit gerade einmal 1.000 Euro. Und selbst das höchste Gebot von Julian Schmitz-Avila lag mit 5.600 Euro noch immer deutlich unter dem erhofften Preis der Eheleute.

Am Ende half ja alles nichts, denn das Bild sollte schließlich verkauft werden. Also stimmte Klaus dem Kaufpreis schließlich zu. Doch dann wurde es ein wenig peinlich. Denn Julian Schmitz-Avila hatte offenbar nicht genug Bargeld in der Tasche.

Das Problem wurde allerdings schnell gelöst:
"Dann würde ich Ihnen 1.600 Euro anzahlen und per Sofortüberweisung den Rest machen", so der Vorschlag des ZDF-Händlers. Damit waren am Ende dann doch alle glücklich.

Jenny
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