Am vergangenen Wochenende wurde in Düsseldorf beim „Fest der Weltmeister“ den WM-Helden von 1954, 1974 und 1990 Ehre gebührt – als Überraschungs-Stargast stand Udo Jürgens auf der Bühne.
Udo Jürgens singt für WM-Kicker
Rund 300 Gäste aus Sport und Politik, darunter auch die Nationalspieler der Fußball-Weltmeisterschaften, haben sich am Wochenende beim „Fest der Weltmeister“ versammelt. Der 79-jährige Sänger Udo Jürgens hat für die Mannschaft bis fast Mitternacht gesungen. In den Jahren 1987 und 1990 hat dieser die deutschen WM-Songs geschrieben. Fast eine Stunde lang unterhielt der Entertainer die prominenten Gäste und spielte zum Ende hin seine Klassiker am Flügel in einem weißen Bademantel – ein Bademantel, auf dem sich alle aktuellen Nationalspieler mit ihrer Unterschrift verewigten.
„Es ist eine große Ehre für mich, dass ich hier sein darf“, sagte der Künstler gerührt. „Der Fußball ist gelebtes Leben. Und wenn ich mich im Saal so umschaue, sehe ich viele Freunde, die den Fußball über die Jahre hinweg begleitet haben“, so Udo Jürgens laut Stern.de.
Die aktuellen Nationalspieler
Auch das Team von Bundestrainer Joachim Löw hat der Gala einen kurzen Besuch abgestattet. Mit den besten Wünschen im Gepäck werden sie in einer Woche nach Brasilien reisen. Als Talisman bekam die National-Elf von 2014 ein Trikot mit allen Unterschriften der anwesenden Weltmeister überreicht.
Zuversichtliche Sportsfreunde
Zahlreiche gute Wünsche und Tipps bekam die Löw-Elf von ihren Vorgängern mit auf den Weg. So auch von DFB-Präsident Wolfgang Niersbach und Franz Beckenbauer.
„Wir wünschen euch alles Gute, viel Erfolg und auch das nötige Glück, dass man in so einem Turnier braucht“, gab DFB-Präsident der Mannschaft laut Stern mit auf den Weg. „Kaiser Franz“ fügte hinzu: „Ich komme erst in der letzten Woche nach Brasilien und möchte dort gerne Spiele mit deutscher Beteiligung sehen.“
Der vierte Stern in Sicht
Bei so vielen guten Wünschen und zuversichtlichen Fachmännern ist der vierte Stern, für eine gewonnene Weltmeisterschaft, vielleicht zum Greifen nah. Das findet auch Sepp Maier, der Torwart der 1974er-Mannschaft: „Ich kann den vierten Stern schon am Himmel sehen“, so der Weltmeister laut Stern.