Quotenflopp und Sendungsaus – um die neue „Stadlshow“ gab es in den vergangenen Wochen seit der ersten Ausgabe viele Negativ-Schlagzeilen. Dem zum Trotz wollen die Moderatoren Francine Jordi und Alexander Mazza sowie die Sendeverantwortlichen am 31. Dezember traditionell zum großen „Silvesterstadl“ laden. Mit einem großen Wums soll dann das neue Jahr eingeläutet werden und mit einem noch so größeren könnte im kommenden Jahr dann die Zukunft des „Stadls“ bekanntgegeben werden. Denn ob der „Stadl“ weiter bestehen soll, dass soll laut Verantwortlichen nach der Silvesterausgabe entschieden werden. Eine große Rolle dabei spielen sicher auch die Quoten der kommenden Ausgabe. Maßgeblich für deren Anstieg sollen diesmal mehr große Volksmusiknamen als Newcomer, anders als bei der ersten Sendung, sorgen.
Die Gäste des „Silvesterstadl“
In Linz soll am 31. Dezember ein neues Jahr und auch eine neue „Stadl“-Ära eingeleitet werden. Ob diese das Ende der Volksmusikshow bedeutet, oder der jungen, modernen Version eine Chance gibt, das ist bisher noch nicht klar. Gestern wurden die Gäste bekanntgegeben, die in der ARD, dem ORF 2 und dem SRF1 auftreten werden. Mit dabei sind: Heino, die Amigos, Saso Avsenik und seine Oberkrainer, Bernhard Brink, die Edlseer, Feuerherz, Tom Gaebel, das Nockalm Quintett, Oesch’s die Dritten, Sigrid und Marina, die Jungen Zillertaler, Piccanto, die Grubertaler, Belchbix'n, Feuerherz und weitere. Sie alle werden nicht nur ihre eigenen Hits mitbringen, sondern auch Klassiker der Volksmusik und Mundart performen.