Seit mehreren Monaten steht das Gestüt in Dinslaken von Schlagerstar Michael Wendler zum Verkauf bereit, denn der Sänger will in die USA auswandern. Er brachte ein letztes Abschiedsalbum heraus und kündigte über lange Zeit hinweg seinen Umzug nach Nordamerika an. Im Rahmen des „SchlagerOlymps“ in Berlin, erzähle er nun laut der BILD-Zeitung, dass er bereits ausgewandert sei.
Neuer Wohnort, doch seine Musik bleibt
Im Gespräch mit dem Blatt erzählte er, dass er bereits in den USA lebe und seine dreizehnjährige Tochter dort auch bereits zur Schule gehe. „Ich lebe bereits in den Vereinigten Staaten. Ganz in der Nähe von Fort Myers im Westen des Bundesstaates Florida. Traumhaft schön dort. Meine Tochter Adeline besucht eine amerikanische High School. Das ist natürlich anfangs noch ganz schön schwierig für sie. Aber sie wird das schaffen. Da bin ich ganz fest überzeugt.“ Doch auch wenn er nicht mehr in Deutschland lebt, müssen sich seine Fans nicht gänzlich von ihm verabschieden. Die bisher zugesagten Konzerte und Auftritte wird der Star noch geben und auch zu dem Prozess bezüglich seines Unfalls wird er erscheinen. Der Sänger werde sich allerdings eine Rückzugspause gönnen, um dann für größere Veranstaltungen und für längere Auftritte zurückzukehren und seinen Fans „Wendler pur“ bieten zu können.
Deswegen wandert Michael Wendler aus
Den Anstoß zu seinem Entschluss auszuwandern, gab ihm laut der Zeitung sein Unfall bei den Dreharbeiten für das Sommer-Dschungelcamp im Jahr 2015. Nur an einem Seil festgebunden sprang Michael Wendler von einem Kran. Doch das Seil konnte ihn nicht schützen und so prallte er auf den Boden. Mit seiner Hand stützte er sich instinktiv ab und beugte so schwereren Verletzungen vor. Dieser Unfall habe ihn verändert, erzählte er im weiteren Verlauf des Interviews: „Ich musste und habe mein Leben überdacht. Und meine Entscheidung reifte, ich muss einen Break machen. Ich habe ja seit meinem Erwachsenen-Alter fast ununterbrochen gearbeitet. Wollte ja auch den Erfolg. Bin von Auftritt zu Auftritt, von TV-Produktion zu TV-Produktion gerast. So ging das einfach nicht weiter.“