Zum 61. Mal wird am 14. Mai der „Eurovision Song Contest“ ausgetragen und zum ersten Mal wird der Musikwettbewerb auch im US-Fernsehen ausgestrahlt. „Wir sind begeistert, dass die größte Entertainment-Show der Welt nun zum ersten Mal in einem der größten Fernsehmärkte live ausgestrahlt wird“, so „ESC“-Supervisor Jon Ola Sand.
Auch Australien ist wieder mit dabei
Schon im vergangenen Jahr wurde der Contest durch die Teilnahme eines Künstlers aus Australien revolutioniert. Auch in diesem Jahr wird wieder ein Beitrag aus Down Under mit von der Partie sein. Nun können auch Zuschauer in den USA dem europäischen Wettbewerb folgen. Die Rechte an der Live-Übertragung am 14. Mai hat sich mit einer Reichweite von 50 Millionen Menschen der Sender Logo gesichert, der damit wirbt, dass ein Großteil seiner Zuschauer homosexuell ist. Trotz Verbot jeglicher politischer Stellungnahmen beim „ESC“, kam nun außerdem die Nachricht, dass auch die Regenbogenfahnen weiterhin geschwenkt werden dürfen.
Die deutsche „ESC“-Hoffnung Jamie-Lee
Für Deutschland tritt am 14. Mai „The Voice“-Gewinnerin Jamie-Lee Kriewitz an. Die junge Nachwuchskünstlerin hatte die Castingshow in diesem Jahr gewonnen und war im Anschluss mit deutlicher Mehrheit zur Vertreterin für den Song Contest gewählt worden. Nicht nur mit ihrer Stimme macht die 18-Jährige auf sich aufmerksam, sondern vor allem auch mit ihrem schrillen Styling. Auffallen wird sie damit wohl dennoch nicht, denn der „Eurovision Song Contest“ ist für schrille Vögel und ungewöhnliche Auftritte bekannt und wird auch gerade deshalb so stark gehypt.
Der „Eurovision Song Contest“ aus Schweden wird am 14. Mai ab 20:15 Uhr live in der ARD übertragen.