ESC 2014: Elaiza trotz Platz 18 zufrieden

ESC 2014: Elaiza voller Vorfreude

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Elaiza waren die deutsche ESC Hoffnung für Kopenhagen 2014. Dass der Auftritt beim Eurovision Song Contest auch mit einem hinteren Platz enden könnte, darüber machten sich die Künstlerinnen im Vorfeld keine Sorgen. Am Ende wurde es Platz 18.

Elaiza ESC 2014
Elaiza: das sind Yvonne Grünwald, Natalie Plöger und Elzbieta Steinmetz.

Gestern war es soweit: der 59. Eurovision Song Contest fand in Kopenhagen statt. Mit dabei für Deutschland waren in diesem Jahr Elaiza. Lampenfieber und Versagensängste hatten die Senkrechtstarterinnen aber nicht – und das obwohl sie bis zur ihrem Wildcard-Gewinn am 27. Februar in Hamburg noch kaum jemand kannte. „Lampenfieber ist immer so negativ konnotiert. Aber wir verbinden mit der Bühne nur Positives. Wir können es kaum erwarten, da rauszugehen und die Leute zum Feiern zu bringen“, so Yvonne Grünwald, die Akkordeon-Spielerin der Band, im Interview mit der Berliner Zeitung.

Auch nach ihrem Auftritt und keiner Platzierung in den Top Ten, lässt das Trio den Kopf nicht hängen. Sie waren einfach nur glücklich dabei gewesen zu sein und diese einmalige Chance bekommen zu haben, wie sie Barbara Schöneberger und ganz Deutschland gestern nach dem ESC verrieten.

ESC als Karriere-Aus?

Auch, dass der ESC für manch einen Act mehr Karriere-Killer als Karriere-Push sein kann, macht Elaiza keine Sorgen. Für die Siegerin des Eurovision Song Contests 2010, Lena Meyer-Landrut, folgte auf den Gewinn eine große Karriere. Ebenso für Roman Lob, der es 2012 auf den achten Platz für Deutschland schaffte. Doch es gibt auch andere Beispiele, wie die No Angels, die 2008 nur auf dem drittletzten Platz landeten oder Cascada, die 2013 Platz 21 erreichten. Elaiza hingegen zeigten sich optimistisch: „Für uns wird es nicht die Endstation beim Musikmachen sein. Man sollte generell keine Angst vor dem Musikmachen haben“, so Sängerin Natalie Plöger gegenüber der Oldenburger Nordwest-Zeitung. Bleibt nun also abzuwarten, wie es mit der Karriere der jungen Frauen weiter geht.

Stefanie Rigling
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