Nach dem schnellen Wintereinbruch sind nun die milden Temperaturen zurück. In Teilen Deutschlands erreichen sie sogar zweistellige Bereiche. Das Wetter ist wechselhaft. Es regnet viel, wodurch in einigen Regionen Deutschlands sogar Hochwassergefahr besteht. Doch müssen wir jetzt sogar befürchten, dass uns Weihnachten wortwörtlich davon schwimmt?
Das sagen die Experten
Laut Wetterexperten sollten wir die Hoffnung auf weiße Weihnachten noch nicht aufgeben. Denn es gibt eine neue Entwicklung über dem Atlantik und Europa, die durchaus hoffen lässt. Dort liegt nämlich ein sogenanntes Hoch-Tief-Hoch-Muster. Somit würde Deutschland genau in dem Tiefdruckgebiet liegen. Die Hochdruckgebiete würden über dem Atlantik und Russland hängen.
Die große Frage ist nun, wohin sich dieses Muster bewegt. Laut Experten ist die Wahrscheinlichkeit für eine weiße Weihnacht groß, je weiter das Muster nach Osten wandert. Verschiebt es sich in die andere Richtung nach Westen, wird es wohl eher grüne Weihnachten geben. Damit können alle, die sich ein weißes Fest wünschen, noch hoffen. Die Chancen stehen derzeit auf 50 Prozent.
Die Hoffnung noch nicht aufgeben
Das letzte Mal gab es weiße Weihnachten vor dreizehn Jahren. Statistisch gesehen gibt es alle zehn Jahre in Deutschland ein Weihnachtsfest mit Schnee. Dies sei jedoch nur eine Statistik, so die Experten. Doch auch eine alte Bauernregel könnte dieses Jahr für weiße Weihnachten sprechen. Diese besagt:"Regnet's an Sankt Nikolaus, wird der Winter streng und graus." Da es am 6. Dezember ordentlich geregnet hat, könnte das Glück dieses Jahr auf unserer Seite sein.