Kunden begeistert: Diese Kette eröffnet erste Filialen
Derzeit wird die Modewelt. wie viele andere Branchen auch, von einer Pleitewelle geradezu überrollt. Große Unternehmen müssen Insolvenz anmelden. Traditionsbetriebe sind gezwungen, alternative Wege zu gehen, um überleben zu können. Doch nun gibt es einen Lichtblick für Modefreunde. Eine bekannte Modekette eröffnet nun die ersten Filialen in Deutschland. Fans dieser Mode werden sich freuen, dass sie nun auch in einem Geschäft vor Ort ihre Kollektionen erwerben können.
Viele Modefans müssen derzeit mit weniger Möglichkeiten auskommen, denn viele Modeunternehmen mussten Insolvenz anmelden. Während die einen noch eine Chance sehen und fleißig nach neuen Investoren suchen, um die Marke retten zu können, ist das Schicksal anderer Konzerne schon besiegelt. Darunter sind viele bekannte und große Namen, von denen man die Pleite am allerwenigsten geglaubt hätte. Unter den wenigstens 92 Modeanbietern, die Insolvenzanträge gestellt haben, finden sich „Adler“, „Orsay“, „Görtz“, „Gerry Weber“, „Hallhuber“ und „Madeleine“. Mit „Peek und Cloppenburg“ gehört sogar der größte Konzern mit zu den Verlierern.
Umso erfreulicher ist es, dass sich nun die spanische Inditex-Gruppe mit einer weiteren Marke auf den deutschen Markt traut. Sie existiert schon seit 1994 und ist vielen durch die Geschäfte "Zara", "Bershka", "Massimo Dutti" oder "Pull & Bear" ein Begriff. Als Onlineshop kennen Modefans diese Marke schon länger. Jetzt gibt es "Stradivarius" auch direkt zum Shoppen vor Ort. Filialen gibt es bereits seit längerer Zeit schon in einigen Ländern weltweit. Nun dürfen sich auch Fans aus Deutschland freuen.
Eine der "Stradivarius"-Filialen findet man im Einkaufszentrum Milaneo am Mailänder Platz in Stuttgart. Eine weitere öffnet in Dresden. Anfang 2024 soll es eine dritte Filiale im Westfield Hamburg-Überseequartier geben. Inspiriert ist die Mode von den aktuellen Laufsteg-Kollektionen und soll dabei modern und preisgünstig sein. Shoppen können die Kundinnen dort alles. Von Kleidern über Hosen, Röcken und Jacken ist jedes Kleidungsstück vertreten. Natürlich gibt es auch die passenden Accessoires wie Handtaschen, Sonnenbrillen, Modeschmuck und Gürtel. Von Sneakers bis zu High Heels finden sich auch jede Menge Schuhe.
"Stradivarius" ist auch in den sozialen Medien vertreten. So will man mit der Zielgruppe in engem Kontakt stehen. Angesprochen werden sollen junge Frauen zwischen 20 und 35 Jahre. Auf den Plattformen setzt man sich für Nachhaltigkeit und die Ökologie der Produkte ein. Das scheint bisher zu funktionieren, denn mit einem Jahresumsatz von ca. 2 Milliarden Euro konnte "Straidvarius" seinen Umsatz um 13 Prozent gegenüber zum Vorjahr steigern. Die Kundinnen können sich auf jeden Fall auf ein Shopping-Erlebnis vor Ort freuen.