Kühlschrank einräumen: Das machen viele falsch

Kühlschrank einräumen: Das machen viele falsch

So geht es richtig.

Viele Menschen machen sich gar keine Gedanken über das richtige Einräumen des Kühlschranks. Jeder befolgt sein eigenes Schema und ändert es meistens nicht mehr ab. Dabei zeigen Untersuchungen, dass es sehr wohl wichtig ist, wo man welches Lebensmittel einräumt. Und das Wichtigste: Man kann dadurch richtig Geld sparen. Wie das funktioniert und wo am besten welches Nahrungsmittel gelagert wird, gibt es hier zum Nachlesen.

Ein Bick in einen offenen Kühlschrank

Der Aufbau des Kühlschranks - so lagert man die Lebensmittel richtig

Um die Lebensmittel richtig im Kühlschrank zu lagern, muss man sich einmal mit dem Aufbau befassen. Generell ist jeder Kühlschrank in mehrere Fächer unterteilt. Ganz unten befinden sich die Gemüsefächer. Wie der Name schon sagt, sollten hier das Obst und Gemüse gelagert werden. Die Temperatur liegt in diesem Bereich bei neun Grad. Auf die Glasablage direkt über den Gemüsefächern gehören verderbliche Lebensmittel wie Fleisch, Fisch und Fleischalternativen, denn hier ist es mit zwei bis vier Grad am kühlsten. Auf die zweite Etage darüber wird normalerweise der Aufschnitt gelagert. Hier sind es in der Regel vier bis sechs Grad. Auf die mittlere Etage darüber gehören bei fünf bis sieben Grad Milchprodukte und pflanzlicher Joghurt. Die oberste Etage und die Innenseite der Tür sind mit acht bis zehn Grad gleich warm. Auf dem Glas ganz oben kann man Marmelade, Margarine und Soßen lagern. In die Tür gehören Eier und Getränke.

Sparen durch Ordnung im Kühlschrank

Dass Ordnung im Kühlschrank herrscht, ist eine Grundvoraussetzung für die Möglichkeit zum Sparen. Denn wer genau weiß, wo sich was befindet, kann gezielt die Tür öffnen, alles schnell herausnehmen und die Tür zügig wieder schließen. Denn wer diese immer wieder öffnet und länger geöffnet lässt, sorgt dafür, dass der Kühlschrank ordentlich Strom verbraucht. Denn die einziehende Wärme muss durch Kälte wieder ausgeglichen werden. Das kostet Energie. Laut einer Studie belaufen sich die Kosten für das zehnmalige Öffnen der Kühlschranktür auf 4,6 Cent pro Tag. Dies macht satte 16,74 Euro pro Jahr bei den derzeitigen Stromkosten.

Zusätzlich sollte beachtet werden, dass der Kühlschrank Platz benötigt, damit die Luft zirkulieren kann. Wer also das Gerät zu dicht an die Wand stellt, sorgt dafür, dass sich Hitze bildet. Dazu wird ebenfalls Strom benötigt. Wer also die Lebensmittel richtig lagert, die Tür dadurch nicht so oft öffnet und schließt und die anderen Tipps ebenfalls beherzigt, kann einiges an Geld sparen.

Adrian
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