Andrea Kiewel lässt sich als Moderatorin des „ZDF-Fernsehgartens“ jedes Jahr von Spitzenköchen während der Sendung bekochen – natürlich steckt dahinter aber nicht nur reine Schlemmerei, sondern auch praktische Anleitung für die Hobbyköche vor den Fernsehapparaten. Die „ZDF-Fernsehgarten“ Rezepte sind gut zum Nachkochen und ein ausführliches Internet-Archiv erlaubt es, nochmal alles genau nachzuschlagen. Egal, ob isotonische Durstlöscher, Spezialsalze, argentinisches Grillen im Asado-Stil, Fischspezialitäten oder Backwaren – hier gibt es etwas für jeden Geschmack.
Hier wollen wir Euch mit drei „ZDF-Fernsehgarten“ Rezepten den Appetit anregen.
Eier-Gerichte
Küchenchef Armin Roßmeier verriet in einer Show, was man alles Leckeres aus Hühnereiern zaubern kann. Interessante Fakten durften dabei natürlich auch nicht fehlen: So gibt es einen Unterschied, was den Geschmack von frischen und etwas älteren Eiern angeht – erst nach drei bis vier Tagen haben Eier ihren vollen Geschmack entwickelt und lassen sich dann auch leichter pellen. Wer allerdings Tiramisu, andere Backwaren oder Getränke aus Eiern kredenzen möchte, sollte immer nur auf ganz frische Ware zurückgreifen. Roßmeier lüftete auch das Geheimnis, was der Unterschied zwischen braunen und weißen Eiern ist. Die Deutschen essen übrigens jährlich 17,6 Milliarden Eier.
Ungewöhnliche Grillvarianten
Der österreichische Feinschmecker und Meisterkoch Johann Lafer erklärte in einer Sondersendung alles zum Thema „Grillen“ – klar, dass er nicht nur ein paar Nürnberger Bratwürstel auf den Grill warf. Stattdessen gab er die Anleitung zu mariniertem Rinderfiletsaté mit Rote Bete-Apfelsalat und Macadamianuss-Vinaigrette als Vorspeise, als Hauptspeise folgte gegrilltes Landschwein mit Wacholder-Honiglack.
Eis selbst gemacht
Sternekoch Alexander Herrmann zeigte, wie man Zuhause ganz ohne Eismaschine leckeres Bananeneis herstellen kann. Neben den Zutaten wie Bananen, Milch und Vanillezucker braucht es dazu nur einen Mixer, Pürierstab und eine Gefriertruhe. Nachdem das leckere Eis mindestens drei Stunden in der Gefriertruhe ruhen muss, braucht man zusätzlich eine Menge Zeit und Geduld.
Mit so vielen praktischen Tipps können die Gäste für das Dinner kommen! Eine gelungene Party hat drei Zutaten: Gutes Essen, nette Gäste und tolle Schlagermusik!