40 Jahre Rampenlicht: Wolfgang Petrys spannendes Leben!
40 Jahre Wolle! Eindeutig ein Grund zu feiern und auf die letzten Jahren zurückzublicken. SchlagerPlanet hat für Euch die schönsten Momente herausgesucht.
Der Wandel den Wolfgang Petry an den Tag legte, gehört wohl zu den größten Veränderungen im deutschen Musikgeschäft. Bekannt wurde der Sänger mit wallender Lockenmähne, Schnauzer und zahlreichen Freundschaftsarmbändern, die er sich über die Jahre zusammensammelte – mittlerweile ist Wolfgang Petry aber unauffälliger unterwegs: Nach neun Jahren Musik-Pause zeigt er sich schließlich mit kurzrasierten Haaren und meidet die Bühne. Aber neben dem äußerlichen Wandel, zeichnet den Sänger noch viel mehr aus! SchlagerPlanet hat anlässlich Wolfgang Petrys 40. Bühnenjubiläum im Musikgeschäft die schönsten Momente und Meilensteine für Euch herausgesucht.
Ein harter Start
Als Wolle Petry, wie seine Fans ihn liebevoll nennen, 1951 in Köln geboren wurde, hätte wohl keiner gedacht, dass aus dem kleinen Jungen mal einer der größten Stars Deutschlands werden würde. Und das nicht ohne Grund: Für den Sänger war es ein harter Start ins Leben, denn mit gerade einmal 16 Jahren starb sein Vater und er übernahm die Verantwortung für seinen jüngeren Bruder. Doch das hinderte ihn nicht daran Musik zu machen. Schon während der Schulzeit gründete er die Band Screamers und auch während seiner darauffolgenden Ausbildung zum Feinmechaniker hörte er mit dem Musik machen nicht auf. Die Musikgruppe tourte durch Köln und Umgebung und trat schon bald zusammen mit den Top Singers auf. Die ersten Schritte zum Erfolg…
Die Liebe seines Lebens
Bevor es für Wolfgang Petry auf die ganz großen Bühnen ging, sollte es für den Sänger zunächst aber im privaten Teil seines Lebens Glück regnen: 1972 heiratete er die Liebe seines Lebens, seine Rosemarie. Nur zwei Jahre später durfte sich das glückliche Paar über Nachwuchs freuen. Sohn Achim kam zur Welt.
Der Durchbruch
Nachdem Wolle bereits im Privatleben auf Wolke sieben schwebte, schaffte er 1975 auch den großen Durchbruch in seiner musikalischen Karriere. Damals wurde er vom Produzententeam Tony Hendrik und Karin Hartmann in einer Disco entdeckt und unterschrieb nur kurze Zeit später einen Plattenvertrag. Mit seinem ersten großen Hit „Sommer in der Stadt“, der 1976 erschien, gelang es ihm die Charts zu stürmen und dort sollte er noch einige Zeit bleiben! Ein Erfolgssong nach dem nächsten wurde veröffentlicht und Wolfgang Petry war ganz oben. Mehrfach erreichte er Platin und Gold, gewann viele Male die Goldene Stimmgabel und auch mit sage und schreibe fünf „ECHOS“ durfte er sich schmücken.
Karriere-Aus nach 30 Jahren
Jahrelang war dem Sänger sein Erfolg sicher und es hätte wohl auch genauso weitergehen können, doch 2006 reichte es ihm und zu seinem 30. Bühnenjubiläum gab er das Karriere-Aus als Wolfgang Petry bekannt. Zu diesem Anlass schnitt Thomas Heck ihm seine zahlreichen Freundschaftsarmbänder ab, sein Markenzeichen, dass er über die Jahre durch seine Fans zusammengesammelt hatte.
Letzter Auftritt
Bei der Verleihung der Goldene Stimmgabel im Jahr 2006 trat Wolfgang Petry zum letzten Mal auf der Bühne auf und verabschiedete sich von seinen Fans. Für alle – inklusive Wolle selbst – ein sehr emotionaler Moment. Seit diesem Tag ging es für den Sänger nicht zurück auf die Bühne und das obwohl er 2014 sein Comeback startete und am 04.03. erneut ein neues Album auf den Markt bringen wird.
Was wird die Zukunft bringen?
Nachdem es zunächst so aussah, als ob die Zukunft tatsächlich ohne Wolfgang Petry stattfinden wird, gab es 2014 tatsächlich ein Comeback des Musikers. Mit kurzen Haaren, ohne Schnauzer und im neuen Look wagte er sich zurück ins Showbusiness. Mittlerweile ist er wieder im Musikgeschäft angekommen und veröffentlicht zu seinem 40. Jubiläum eine neue Platte. „40 Jahre – 40 Hits“ heißt das Album, das neben vielen Klassikern und Hits auch neue Tracks mitbringt und zeigt, dass es der Sänger auch nach all den Jahren immer noch drauf hat. Und wer weiß – vielleicht wagt er irgendwann auch wieder den Schritt auf die Bühne.