Original vom Zillertal: Alles über die Ursprung Buam
Die volkstümliche Band aus dem Zillertal beschloss auf einer Silvesterfeier ihre Gründung. Was seitdem passierte, erfahrt Ihr hier im Ursprung Buam Wiki. Einen kurzen Überblick mit allen wichtigen Infos bietet wie immer der Ursprung Buam Steckbrief.
Mehr als 20 Jahre sind die drei Zillertaler Musiker bereits im Geschäft der volkstümlichen Musikbranchen aktiv. Es waren nicht immer rosige Zeiten: Kritik und Vorwürfe rund um das Thema Rassismus und Sexismus mussten sie über sich ergehen lassen. Doch was passierte sonst noch in der Ursprung Buam Biografie. Das alles erfahrt Ihr hier in unserem Ursprung Buam Wiki. Die kurze Zusammenfassung gibt’s wie immer im Ursprung Buam Steckbrief.
Hier geht es zum Privatleben der Ursprung Buam
Hier geht’s zum musikalischen Werdegang der Ursprung Buam
Hier geht’s zur Kritik an den Ursprung Buam
Hier geht es zum Ursprung Buam Steckbrief
Ursprung Buam: Biografie
Die Mitglieder der Ursprung Buam waren nicht immer Musiker. Die Brüder Martin, geboren am 12. November 1976 und Andreas Brugger, am 29. Dezember 1978 geboren, studierten zunächst beide an der Universität Innsbruck Rechtswissenschaften. Der Cousin, Manfred Höllwarth, welcher am 5. April 1962 geboren wurde, ergriff sogar einen sehr ungewöhnlichen Beruf für die heutige Zeit, denn er wurde Waffenschmied.
Aber auch schon vor der Ursprung Buam Zeit waren alle drei musikalische aktiv. Martin Brugger begann mit 16 Jahren Geige zu spielen. Beigebracht hat ihm dies sein Großvater, welcher auch dem Bruder das Harfe- und Kontrabassspielen zeigte. Manfred Höllwarth war neben seiner Tätigkeit als Waffenschmied als volkstümlicher Musikant unterwegs.
Ursprung Buam: Werdegang
Während einer Silvesterfeier, bei welcher die Geschwister Brugger musizierten, entstand die Idee der Bandgründung. Zusammen mit ihrem Cousin Manfred wurde dieser Plan 1993 in die Tat umgesetzt. Der Großvater der Brugger-Buam übernahm die musikalische Leitung und so war es dem Trio schnell möglich erste Erfolge zu feiern. Zu größerer Popularität verhalf ihnen ein erster Platz bei der volkstümlichen Hitparade des ORF. Seitdem waren sie auch den Menschen in den Nachbarländern Deutschland und der Schweiz, sowie in den Beneluxstaaten ein Begriff.
2001 bekamen sie den Amadeus Austrian Music Award als beste Volksmusikgruppe Österreichs verliehen. Die erste Nominierung für den Echo erfolgte 2007. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Trio bereits 13 Alben herausgebracht, davon erreichten zehn den Goldstatus. Keine schlechte Quote. 2008 gab es den Episodenfilm „Die Österreichische Melodie“ in den Kinos, für welchen die Ursprung Buam den Titelsong beisteuerten. „Zwei rehbraune Augen“ heißt er, genauso wie das dazugehörige Album.
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Ursprung Buam: Rassismus und Sexismus
2009 gab es einen kleinen Skandal um die angeblich erfolgreichste Österreichische Volksmusikband: derStandard.at und die österreichische Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek warfen der Gruppe Rassismus und Sexismus vor.
Ausschlaggebender Punkt dafür war ein Online-Spiel, bei welchem man mit einer Steinschleuder auf die Geschlechtsmerkmale einer Kellnerin zielen konnte. Traf man, entkleidete diese sich Stück für Stück.
Ein anderer Grund war der Text des Liedes „Achmed“. Hierbei handele es sich um eine Herabwürdigung von Muslimen:
„Ja Achmed, du lieber Achmed, du Saudi-Arabier lach' net, von uns und unseren Frauen kannst du nur träumen im Wüstenland,“ heißt es in diesem Song unter anderem.
Nachvollziehbar ist die Kritik in jedem Fall, denn hört man dem Lied weiter zu kommt folgende Passage:
„Lieber Achmed, verlass'n Heimat, Frau und Kind und alles da drunt'n, drei Tage fliegen sie nur im Kreis, da fällt der Motor aus, sie landen sanft im Wüstenland, jetzt sind sie wieder z'haus.“
Nicht ganz politisch korrekt ist es in jedem Falle, aber wollen wir die erfolgreichste Österreichische Volksmusik-Band nicht verurteilen…
Infolge dieser Vorwürfe wurde ein Auftrittsverbot für die Ursprung Buam in der ORF-, ZDF- und SF-Produktion „Wenn die Musi spielt“ gefordert, zu welcher es aber nicht kam. Denn die Ursprung Buam veröffentlichten geistesgegenwärtig eine Pressemitteilung, in welcher sie sich von den Vorwürfen distanzierten und nahmen auch das Online-Spiel von ihrer Homepage.
Aber damit hatte das Drama noch kein Ende genommen: 2013 vergiftete Martin Brugger versehentlich tausende Fische. Klar, dass auch die Aktion für Aufsehen sorgte.
Ursprung Buam: Steckbrief
- Wie heißen die Mitglieder der Ursprung Buam?
Die Ursprung Buam bestehen aus den beiden Brüdern Martin und Andreas Brugger und Manfred Höllwarth.
- Wann wurden die Mitglieder der Ursprung Buam geboren?
Martin Brugger hat am 12.11.1976 Geburtstag, Andreas Brugger am 29.12.1978 und Manfred Höllwarth am
05.04.1962.
- Wann wurden die Ursprung Buam gegründet?
Die Ursprung Buam wurden 1993 durch das gemeinsame Musizieren auf einer Silvesterparty gegründet.
- Welche Instrumente spielen die Ursprung Buam?
Geige & Gitarre (Martin Brugger), Steirische Harmonika (Andreas Brugger) und Kontrabass & Harfe (Manfred Höllwarth).
- Woher kommen die Ursprung Buam?
Die Ursprung Buam stammen aus dem Zillertal in Österreich. Andreas und Martin sind Brüder, Manfred ist ihr Cousin.
- Haben die Ursprung Buam Skandale?
2009 wurde den Ursprung Buam Sexismus und Rassismus vorgeworfen, da sie ein Online-Spiel auf ihrer Seite promoteten, dass sexistische Elemente enthielt. Ihr Song „Achmed“ wurde als rassistisch gegenüber Muslimen bezeichnet.
- Gibt es eine offizielle Ursprung Buam Facebook-Seite?
Ja, die Ursprung Buam haben auf Facebook circa 3.500 Fans.
Haben wir alle Eure Fragen im Ursprung Buam Wiki beantworten können oder braucht Ihr noch weitere Informationen? Dann schreibt uns doch einfach hier einen Kommentar!