Sven Polenz: Es hat nie aufgehört!
Schlager ist sein Zuhause! Sven Polenz entdeckte schon im Kindesalter seine Liebe zu einer Musikrichtung, der gerne unterstellt wird nur das ältere Semester anzusprechen. Aber Schlager kann viel mehr...
Der Schlager kann so manche Samstag Nacht unvergesslich machen. „Samstag Nacht“ heißt auch der wohl bekannteste Titel von Sven Polenz, den kein geringerer als G. G. Anderson geschrieben hat. SchlagerPlanet hat den Newcomer interviewt.
Die perfekte Samstag Nacht
„Meine perfekte Samstag-Nacht, verbringe ich gerne mit Freuden. Das kann daheim sein, oder in einem Lokal. Wichtig ist mir eine gute Stimmung und ein wenig Sorglosigkeit, weil das Leben ernst genug ist“, sagt er im Interview mit SchlagerPlanet.
Dieses Gefühl der Unbeschwertheit kann vor allem der Schlager seiner Meinung nach transportieren: „Jeder versteht den Text, der alles beinhalten kann, was Menschen so fühlen, erleben und erlebt haben. So erreicht man eine große Zahl Menschen jeglichen Alters. Über Schlager kann man feiern, träumen oder was jeder eben so mag. Mehr geht nicht!“, ist er überzeugt.
Diese Liebe hat bis heute nicht aufgehört! So präsentierte der Sänger kürzlich seine neue Single „Vielleicht hat es nie aufgehört“ im Duett mit Veronika Petrenko: „Ein Duett zu singen macht einfach Spaß und war eine Erfahrung wert, aber ein Duett ist mit deutlich mehr Arbeit verbunden, als wenn man einen Song alleine aufnimmt. Sich bei einem Duett nur auf die eigene Stimme zu konzentrieren ist sehr herausfordernd.“
G. G. Anderson ist Svens ganz großes Vorbild und einer seiner Duettpartner der Träume: „Da kämen ganz viele der ganz ganz großen Künstler in Frage, aber da mein Vorbild G.G. Anderson ist, würde ich ,Samstag Nacht' gerne mal mit ihm zusammen singen. Schließlich hat er den Titel geschrieben.“ Nicht der einzige Traum des Künstlers aus dem Ruhrgebiet: „Irgendwann die ,Goldene' in Händen zu halten, wäre ein Traum“, schmunzelt er.
Doch Sven Polenz hat vorgesorgt: „Ich mache zur Zeit noch eine Ausbildung als Industriemechaniker und werde mich nach der Ausbildung nach einer Anstellung in diesem Beruf umsehen“, erzählt er. Indes unterstützt ihn seine Familie weiterhin: „Ich habe die großartigste Familie der Welt. In meiner Familie besteht ein großer Zusammenhalt, nicht nur zwischen Eltern, meiner Schwester und der Oma, sondern auch zwischen Onkel und Tante und so weiter. So zum Beispiel haben wir als Familie, meine Album-Premiere in Eigenregie auf die Beine gestellt und jeder hat mitgeholfen, den Abend für mich unvergesslich zu machen.“