Schramme11 – Erfahrener können Newcomer nicht sein
Schramme11 sind neu in der deutschen Musiklandschaft und gleichzeitig auch nicht. Die Musiker der Band sind schon seit knapp drei Jahrzehnten erfolgreich im Musikgeschäft unterwegs. SchlagerPlanet stellt die erfahrenen Newcomer genauer vor.
„Die kenne ich doch!“ dürften zumindest einige Rock, Pop, Ska und Reggaefans in den letzten Wochen gedacht haben, wenn sie Fotos oder Videos der Newcomer Schramme11 gesehen haben. Seit Ende der 1980er Jahre bildet ein Großteil der Band in dieser Besetzung auch schon die beliebte Ska-Band The Busters.
Musik von echten Kumpels für die Kumpels da draußen – mit deutschsprachigen Texten über Freundschaft und die kleinen oder auch großen Sorgen im Leben. In ihrer Muttersprache können die Musiker nun noch mehr Gefühl, aber auch die nötige Prise Humor in ihrer Musik transportieren. Toleranz, Respekt, Liebe und Verlässlichkeit sind zentrale Werte und Inhalte ihrer Lieder.
Fans von The Busters müssen nicht traurig sein, denn das ursprüngliche Projekt wollen die Musiker weiter fortführen. Eventuell soll sogar noch in diesem Jahr ein neues Album folgen. Grund genug, einmal genauer nachzufragen, wie es nun zum deutschsprachigen Projekt Schramme11 gekommen ist. Schlagzeuger Stefan Breuer hat SchlagerPlanet im Kurzinterview einige Fragen beantwortet.
Kurzinterview mit Stefan Breuer (Schramme11)
SP: Seit wann machen Sie als Band (in dieser Besetzung) gemeinsam Musik?
Schramme11: „Als The Busters gibt es uns seit 1987. Der letzte Neuzugang war 2013.“
SP: Wie sind Sie zur deutschsprachigen Musik gekommen?
Schramme11: „Wir wollten schon länger, dass unsere Songs komplett, das heißt auch über den Text die Menschen erreichen. Da Schramme11 stilistisch breiter gefächert ist, gibt es ein paar andere Facetten von uns zu hören, als das, wofür wir mit den Busters bekannt sind. Beim ersten Konzert gab's bei zwei Songs Tränen im Publikum. Das kannten wir in dieser Band vorher nicht.“
SP: Wie würden Sie Ihre eigene Musik beschreiben?
Schramme11: „Ehrliche, handgemachte Musik, wie sie von Kerlen im besten Alter glaubwürdig rübergebracht wird, ohne Schnickschnack, das Gegenteil von Techno.“
SP: Wie würden Sie sich als Band in drei Sätzen beschreiben?
Schramme11: „Eine kleine Big Band, die nach fast 30 Profijahren 200% an Gefühl und Energie gibt, weil es immer noch nicht anders geht. Sorry, nur ein Satz. Aber das ist es.“
SP: Wer sind die musikalischen Vorbilder für Schramme 11?
Schramme11: „Charles Aznavour, Johnny Cash, Bob Seger, The Skatalites, Global Kryner, Die Toten Hosen“
SP: Welche Auftritte/ Events stehen bei Ihnen dieses Jahr noch an?
Schramme11: „Wir sind im Mai auf Deutschland- Tour, die Termine gibt's unter www.schramme11.de“