Marcello Alexander: Sänger, Entertainer und Moderator

Vorgestellt!

Er hatte bereits mit 17 Jahren seine eigene Band. Als ein großer Fan von Peter Alexander erfreut es ihn am meisten, wenn seine Lieder direkt ins Herz treffen. Hier ist unser Steckbrief zu Marcello Alexander!

Marcello Alexander möchte die Menschen zu Tränen rühren.

SchlagerPlanet: Unter welchem Namen treten Sie als Sänger/in auf?

Marcello Alexander

SP: Seit wann machen Sie Musik?

1973, mit 17 Jahren entstand meine erste Band. „Hot Dogs“ war für die damalige Zeit wohl der richtige Band-Name. Erste Tonaufnahmen von Eigenkompositionen entstanden bereits damals. Durch diverse Ab- und Neuzugänge von Musikern entstand die Band „Happy Dream Six”. Eine Vielzahl von Auftritten in der Deutschen und der Französischen Schweiz folgten.

Ich verfolgte schon damals erste Soloprojekte als „Marcello Alexander“. Auftritte in Hotels und Discotheken als Solo-Künstler in Madrid, Barcelona und an den Sonnenküsten Spaniens waren die Folge. Die zweite Tour war 1980 und dauerte fast 11 Monate. Täglich wurden bis zu drei Auftritte in ganz Spanien von Malaga bis Barcelona absolviert.

2009 entstand das „Duo Marmisch“ (Vater und Sohn). Mit gut interpretierten Schlagern aus den 60er, 70er und 80er-Jahren wurde das Duo schnell bekannt. Als Marcello Alexander startete ich 2010 das Projekt „Amore, Amore“ mit einem CH Label. Diverse Auftritte in Radio und TV waren die Folge.

2011 findet sich was sich finden musste. Einer der besten Produzenten, Charly Bereiter, der erfolgreiche Produzent und Fernsehmacher Elmar Fürer und Marcello Alexander starten das Projekt „Zauber eines Regenbogens“. Gleichzeitig startet das TV-Programm „Alpen-Welle Wunschkonzert mit Marcello Alexander“. Eine echte Erfolgsstory beginnt.

2012 folgten Video-Drehs im In- und Ausland, Auftritte zu verschiedenen Musikanlässen und eine wöchentliche Live-Sendung auf „Alpen-Welle“. „Alpen-Welle Wunschkonzert mit Marcello Alexander“ verzeichnet große Beachtung. Die Sendung wird von einer auf zwei Stunden verlängert und wird wöchentlich, immer Sonntagabend, ab 18:00 live von fast einer Million Haushalten in der Schweiz gesehen.

Der Verein „Freunde der Alpenwelle“, entstanden aus meinem Fanclub, startete im Februar mit neuen Statuten und einem neuen Präsidenten. Eine wöchentliche Sendung auf „Alpen-Welle“, ebenfalls von mir moderiert, startete im Oktober. Bis Ende des Jahres wuchs der Verein explosionsartig auf fast 700 Mitglieder.
Ab Mai 2013 sollten wieder die Bühnenauftritte und die Musik im Zentrum stehen. Ab September geht es los, sowohl solo, im Duett als auch mit großem Orchester. Der Verein „Freunde der Alpenwelle“ ist mittlerweile auf 1.200 Mitglieder angewachsen.

SP: Wie sind Sie zum Schlager/ zur deutschsprachigen Musik gekommen?

Bereits mit 10/11 Jahren kaufte ich mir meine erste Gitarre und versuchte deutschen Schlager nachzusingen. Nachdem ich endlich Gitarrenunterricht nehmen durfte und weitere gleichgesinnte Freunde gefunden hatte, gründete ich mit 17 Jahren die erste Band. Schlager von Peter Alexander, Roy Black, Christian Anders, Peter Maffay, den Flippers und unzähligen Anderen waren unser Repertoire.

SP: Wie würden Sie Ihre eigene Musik beschreiben?

Es sind meist Lebensweisheiten, die in meinen Texten beschrieben werden. Die Musik und die Machart ist sehr stark an der Musik von Peter Alexander angelehnt. Das kommt nicht von ungefähr. Auf dem neuen Album sind etliche Titel, die von Komponisten stammen, die bereits für Peter Alexander Komponiert haben.

SP: Wie würden Sie sich als Person in drei Sätzen beschreiben?

Ein Schwergewicht (140 kg) mit Schmusestimme. Beatrice Egli hat mich vor einem Jahr wie folgt dem Publikum Angekündigt:

‚Dieser Sänger macht mich außerordentlich glücklich. Ich stehe so gerne neben ihm auf der Bühne weil er mich so schön schlank macht.‘

Ich mache Musik um Freude zu verbreiten und geniesse es wenn meine Zuschauer Freude an den Liedern haben und wenn Tränen kullern bin ich glücklich, weil ich dann weiss, es hat die Herzen getroffen.*

SP: Sie haben bereits eigene Musik veröffentlicht? Erzählen Sie uns etwas über Ihre CDs und Songs!

Die erste CD „Schlager von 1980 – 2000“ entstand 2009. Es war eine Eigenproduktion mit meinem Sohn zusammen. Enthalten sind 22 Schlager-Coverversionen. Nachdem sich ein Titel der ersten CD in der Radiohitparade von „Radio Bern“ 3 Wochen auf Platz 1 gehalten hatte, kam ein Produzent auf mich zu und es entstand eine CD „Amore Amore“ mit 16 Titeln. Charly Bereiter produzierte für mich das neuste Album „Zauber eines Regenbogens“, welches in der Schweiz sehr gut angekommen ist. Der Verkauf in den Geschäften ist überraschend gut.

SP: Welche Schlagersänger haben Sie inspiriert?

Seit frühester Kindheit war Peter Alexanderer mein Vorbild. Dass meine Stimme anscheinend sehr ähnlich klinge, wurde mir von vielen Freunden immer wieder gesagt. Mit der neusten Produktion ging mein Lebenstraum in Erfüllung. Die sehr aufwendige Produktion ist im Stil des großen „Peter“ gehalten und ein echtes Hörerlebnis geworden.

SP: Mit welchem Star würden Sie gerne mal auftreten oder ein Lied aufnehmen?

Das ist eine sehr schwere Frage. Da Peter Alexander schon vor 2 ½ Jahren verstorben ist. Musikalisch wäre es zurzeit wohl Andrea Berg. Sie hat etliche schöne Titel und ist mir menschlich sehr sympathisch. Ein wirklich großer Wunsch wäre ein gemeinsamer Auftritt mit Andy Borg in der Sendung Musikantenstadl. Es wird mir eine gewisse Ähnlichkeit attestiert und ich glaube, man könnte eine wirklich lustige Situation herbeiführen wenn 2 Andys erscheinen würden.

SP: Welche Auftritte/ Events stehen bei Ihnen dieses Jahr noch an?

  • „3. Deluxe Wellness Musik-Woche“ im Hotel Rot-Flüh im Tirol (07 – 14. September 2013)
  • Die Charly’s und Marcello Alexander in Seefeld im Tirol (21. 24. Oktober 2013)
  • „Sterne der Alpen-Welt“ in Wettingen (23. November 2013)
  • „Winterzauber 2013“ mit Ruth Felix und Marcello Alexander (3. Und 4. Dezember 2013)

Zusätzlich sind noch etliche private Anlässe auf dem Programm.

SP: Wo würden Sie gerne mal auftreten (Gelegenheit und Ort)?

Beim Musikantenstadl in Basel am 15. November 2013 und bei „Willkommen Bei Carmen Nebel“ in Essen am 28. September 2013. Dort gerne mit einer guten Geschichte: Rolf Arland (Komponist von „Ganz in Weiß“ und vielen weiteren Welthits) ist 91 und hatte eine Hirnblutung. Auf meinem Album ist sein letzter wunderschöner Titel, den er vor seinem Sturz noch für mich komponiert hat. Er wird nichts mehr komponieren können. Man könnte sein Lebenswerk würdigen. Ein entsprechendes Medley habe ich schon in Arbeit. Leider weiß ich aber nicht, wie ich es anstellen müsste, bei Carmen Nebel rein zu kommen.