Über Gott und die Welt
Das bunte Karnevalstreiben hat ein Ende, die Fastenzeit als Zeit der Besinnung beginnt und der Papst ist zurückgetreten. Genug Anlässe, dass SchlagerPlanet mal einen Blick auf den Glauben der Schlager- und Volksmusikstars wirft.
Glaube und Religion stellen heute im Alltag vieler Menschen der westlichen Welt einen eher kleinen Bestandteil des täglichen Lebens dar. Viele Menschen zweifeln an der Botschaft der Kirche und die Zahl der Kirchenaustritte steigt insbesondere nach den Missbrauchsskandalen stetig. Und doch löst der Papstrücktritt von Papst Benedikt dem XVI. in diesen Tagen ein großes Medieninteresse aus.
Auch der Aschermittwoch, Beginn der Fastenzeit, stellt für viele den Anfang einer bewussteren, enthalsameren Zeit dar, die bis Ostern, dem Fest der Auferstehung Jesu', andauert. Doch ist es immer religiöser Glaube? Zumindest eine Prägung durch christliche Werte ist unter vielen Menschen in Deutschland, Österreich und der Schweiz erkennbar. Insbesondere unter einigen Schlager- und Volksmusikstars ist ein offenes Bekenntnis zum Glauben keine Seltenheit:
Ein gutes Beispiel liefert Florian Silbereisen. Sein Song "Ich glaub an Gott" behandelt seine Nähe und Verbundenheit zu Gott. "Ich glaube an Gott. Ich glaub' daran – ich bin ein Teil von seinem Plan", lautet eine Textzeile.
Florian Silbereisen ist nicht der einzige Prominente, der dazu steht: Volksmusik-Sängerin „Angela Wiedl“ bekennt sich mit Songs wie „Ich glaube an Gott“ zu ihrem Glauben. Mit ihren Liedern spendet sie ihren Fans Kraft und Hilfe in schwierigen Zeiten.
Auch Oswald Sattler, ehemaliges Band-Mitglied der Kastelruther Spatzen, startete eine Solokarriere. Auf seiner Kirchentournee sang der Volksmusiker vor allem Kirchenlieder und bewegte viele Zuschauer zum Mitsingen.
Stefanie Hertel trifft mit "Irgendwann braucht jeder ein Gebet" den Zahn der Zeit. Ihr Song spricht das Thema an: Egal ob "König oder Bettler" irgendwann ist jeder Mensch allein oder muss sich mit Schicksalsschlägen auseinandersetzen.