Get-together in der Münchner Freiheizhalle
Gestern Abend lud das Plattenlabel Universal Music/Electrola zur „Neuen Welle“ nach München. Neben einem großen Starauflauf auf dem Roten Teppich, präsentierte das Label Newcomer sowie etablierte Künstler auf der Bühne.
Bereits zum sechsten Mal lud das zu Universal Music gehörende Plattenlabel Electrola gestern Abend in München zur „Neuen Welle“. Wie schon die Jahre zuvor fand das Branchenevent in der Freiheizhalle statt, wo sich ab 19:00 Uhr die Stars und Newcomer der Plattenfirma sowie die Branchenangehörigen auf dem Roten Teppich tummelten. Mit dabei waren bekannte Gesichter wie Claudia Jung, Olaf Berger, voXXclub, Faun, Santiano, Oonagh, Ella Endlich sowie Christian Lais. Außerdem zeigten auch die beiden Labels Universal Music und Electrola selbst Präsenz: Extra angereist für das Event war Tom Bohne, Senior Vice President von Universal, mit dabei unter anderem natürlich auch die Gastgeber Jörg Hellwig, Managing Director Electrola, Ralf Schedler, Label Head of Electrola und Musikmanager Joe Chialo. Sie bedankten sich bei ihren Künstlern und ihrem Team für ein erfolgreiches Jahr und stellten dem Publikum die Newcomer aus dem Hause vor.
Björn Landberg und Feuerherz auf der Bühne
Zwei heiße Tipps unter den Newcomern, die gestern vorgestellt wurden, sind Björn Landberg und Feuerherz. Ersterer veröffentlicht am 01. Mai sein Schlager-Debütalbum und präsentierte die ersten Songs daraus nicht nur gestern auf der Bühne in der Freheizhalle, sondern bereits vergangene Woche in der Frühlingshow mit Florian Silbereisen. Im Interview sagte er zu SchlagerPlanet: „Peter Maffay, Roland Kaiser und das Musical haben mich zur Schlagermusik gebracht.“
Feuerherz wurden gestern als die Boyband-Sensation vorgestellt. Matt, Sebastian, Karsten und Dominique, wie die vier Jungs heißen, singen Pop-Schlager und bringen am 15. Mai ihr erstes Album mit Namen „Verdammt guter Tag“ raus. Und gestern Abend zeigten sie mit drei Songs, dass sie nicht nur gut singen, sondern auch richtig gut tanzen können. „Vor unserem ersten Live-Auftritt waren wir natürlich sehr aufgeregt, aber das haben wir in positive Power umgesetzt“, so der blonde Matt zu SchlagerPlanet im Gespräch. Und das die Jungs noch richtig viel Bock auf weitere Auftritte haben, das wurde gestern auch deutlich: „Wir sind es nicht satt, wir wollen immer mehr und immer mehr. Die nächsten zwei Woche wird es jetzt erstmal etwas ruhiger und das regt uns schon auf.“
Was Björn Landberg und Feuerherz uns sonst noch im Interview verraten haben, das lest Ihr kommende Woche hier auf SchlagerPlanet.
Außerdem mit dabei war die Newcomerin Bluma, die Pop-Folk singt und mit ihrer Power und guten Laune die gesamte Freheizhalle ansteckte. Sowie Jogl Brunner, der seine Solo-Nummern präsentierte und die Metal-Band Beyond the Black.
Edelmetall für Santiano und Oonagh
Im vergangenen Jahr erhielten Andreas Gabalier und Matthias Reim im Rahmen der „Neuen Welle“ auf der Bühne Edelmetall. Auch dieses Jahr gab es wieder eine Verleihung: Gleich zweimal Platin gab es für Oonagh und Santiano. Oonagh war bereits im vergangenen Jahr bei der Veranstaltung dabei und wurde als Newcomerin vorgestellt. Diese Mal gab es Platin für ihr Debütalbum „Oonagh“ – eine tolle Überraschung für die Sängerin nach nur einem Jahr.
Die Santiano Seemänner konnten sich gleich doppelt freuen: Sie bekamen Fünffach-Platin für „Bis ans Ende der Welt“ sowie einen Diamond-Award für 800.000 verkaufte Einheiten für „Mit den Gezeiten“. Dafür bedankten sich die Flensburger ausführlich bei ihrem Team – Frontsänger Björn Both wollte die Bühne gar nicht mehr verlassen.
Wie schon im vergangenen Jahr war die „Neue Welle“ eine gelungene Veranstaltung, die in diesem Jahr mit einer besonders bunten Mischung an Musik-Acts aufwartete und damit die neue Bandbreite des Labels präsentierte.
Zweimal Edelmetall bei der „Neuen Welle“
Ethno-Sängerin Ooangh und die Jungs von Santiano räumten gestern Abend bei der „Neuen Welle“ in München ab: Für beide gab es Platin verliehen und für Santiano sogar noch ein besonderes Schmankerl obendrauf.