Wiesn-Zeit ist die schönste Zeit! Deutschlands größtes Volksfest öffnet heute zum 184. Mal seine Pforten! Welche Zelte es gibt, erfahrt Ihr bei SchlagerPlanet.
Was viele nicht wissen: Die Aufbauarbeiten begannen schon weit vor dem Eröffnungstermin am 16.09. Viele Münchner sitzen dann oft an den Hängen der Theresienwiese, die eigentlich gar keine Wiese ist, und beobachten die vielen fleißigen Arbeiter, die dafür sorgen, dass am Ende jedes Wiesn-Zelt perfekt aufgebaut ist: Eine logistische Meisterleistung, denn auf der Wiesn gibt es 14 große und 15 kleinere Bier- bzw. Festzelte. Dazu kommen im Jahr 2017 noch die Zelte der sogenannten „Oiden Wies’n“, dem Traditionsbereich des Oktoberfestes, der drei Euro Eintritt kostet und auf dem es deutlich gemütlicher zugeht.
Dabei wird auch auf viel Liebe zum Detail geachtet: Die Zelte sind im Inneren festlich geschmückt. Das bayerische Rautenmuster in blau-weiß darf da natürlich nicht fehlen! Deckenverzierungen, gemütliche Boxen mit Wirtshaus-Charm sowie allerhand Hopfen, der zu großen Kränzen gebunden ist oder die massiven Holzbalken ziert, kennzeichnen die urigen Wiesn-Zelte. Es ist immer wieder beeindruckend, was die Veranstalter da auf die Beine stellen!
Auf dem Oktoberfest sind die Münchner Brauereien Spatenbräu, Augustiner, Paulaner, Hacker-Pschorr, Hofbräu und Löwenbräu mit ihren großen Wiesn-Zelten vertreten. Die Traditionsbrauereien dürfen laut Betriebsvorschrift des Festes nur Bier ausschenken, das dem Münchner Reinheitsgebot von 1487 sowie dem deutschen Reinheitsgebot von 1906 entspricht. Auf gutes Bier ist also Verlass, aber Obacht! Das Wiesn-Bier ist etwas stärker als das handelsübliche Flaschenbier. Bei so viel Auswahl, fällt es vielen schwer, sich für eines der gigantischen Wiesn-Zelte zu entscheiden! Wir stellen Euch die 14 Hauptzelte kurz vor und verraten, welcher Typ zu welchem Zelt passt. Doch zunächst seien alle Wiesn-Zelte im Überblick genannt:
- Armbrustschützen-Festhalle
- Hofbräu-Festzelt
- Hacker-Festzelt
- Schottenhamel
- Winzerer Fähndl
- Schützen-Festzelt
- Käfer's Wies'n-Schänke
- Weinzelt
- Löwenbräu-Festhalle
- Bräurosl
- Augustiner-Festhalle
- Spatenbräu-Festhalle / Ochsenbraterei
- Fischer-Vroni
- Marstall
Dazu kommt das Festzelt Tradition auf der „Oiden Wies’n“, das zu den großen Festhallen zählt.
Was ist in welchem Wiesn-Zelt?
- Marstall: Das ist das neue Zelt auf der Wiesn. Das Hippodrom musste im vergangenen Jahr seine Pforten schließen.
- Armbrustschützen-Festhalle: Urige Stimmung, deftige Küche und das Oktoberfest-Armbrust-Landesschießen.
- Hofbräu-Festzelt: Der legendäre Aloisius unter der Decke hat schon so manche legendäre Party gesehen!
- Hacker-Festzelt: Man sagt, der „Himmel der Bayern“ wäre eines der schönsten Festzelte auf der Wiesn.
- Schottenhamel : Keine Wiesn ohne Schottenhamel, denn hier wird mit dem „O'zapfen“ die Wiesn eröffnet.
- Winzerer Fähndl: Hier legt man großen Wert auf Gemütlichkeit. Gerne auch im sonnigen Biergarten.
- Schützen-Festzelt: Sportschützen treffen sich hier zum Oktoberfest-Landesschießen. Alle anderen genießen die urige Atmosphäre.
- Käfer's Wies'n-Schänke: Hier gehen die Promis ein und aus - und das bis 0:30 Uhr.
- Weinzelt: Täglich bis um 1:00 Uhr kann man hier die eher gediegene Atmosphäre genießen.
- Löwenbräu-Festhalle: Achtung vor dem legendären, brüllenden Löwen am Eingang des Festzeltes!
- Bräurosl: Benannt nach einer legendären Wiesnbedienung und heute legendär für die Stimmung und besonders beliebt bei jungen Besuchern.
- Augustiner-Festhalle: Urig: Hier kommt das Bier noch aus dem 200-Liter Holzfass!
- Spatenbräu-Festhalle (Ochsenbraterei): Namentlich bekannt und mit Gewichtsangabe kommen hier die Ochsen auf den Grill.
- Fischer-Vroni: Tolle Stimmung und ein Pflichtbesuch für Steckerlfisch-Freunde.
- Festzelt Tradition: Auf der „Oiden Wies’n“ geht es etwas entspannter zu als in den übrigen Zelten Hier wird zu Volksmusik geschunkelt und auch Standard-Tanz, sowie traditionelle Tänze sind ausdrücklich erwünscht.
Bei dieser großartigen Auswahl sollte doch jeder sein Wiesn-Zelt zum Feiern oder Bestaunen finden!
SchlagerPlanet wünscht allen Besuchern „a mords Gaudi“!