„Das Leben ist doch wunderbar. Der Himmel muss schon noch auf mich warten“, sagt Costa Cordalis, der in seinem Leben schon einige lebensbedrohliche Situationen gemeistert hat. Bei einem Interview mit „Ballermann Radio“ erzählt er, dass er bei einem Dreh auf Teneriffa fast sein Leben verloren hätte:
„Ich stand auf einem Felsen, an einem Küstengebiet auf Teneriffa. Eine große Welle riss mich mit. Ich habe zwanzig Minuten um mein Leben gekämpft. Trotz gebrochener Beine und Arme behielt ich einen kühlen Kopf und hielt mich an einem Felsen fest. Ich bin dem Tod von der Schippe gesprungen“
Costa Cordalis: „Der Himmel muss warten“
In seiner Autobiografie „Der Himmel muss warten“ lässt Costa Cordalis all die schönen und unschönen Momente in seinem Leben Revue passieren. Der Sänger mit 50 Jahren Bühnenerfahrung rechnet in dem Buch auch ab und blickt selbstkritisch in seine Vergangenheit zurück: Wer Erfolg hat, findet schnell Freunde – viele falsche Freunde. Costa Cordalis vertraute ihnen, was leider böse Konsequenzen haben sollte. Außerdem schildert er in seinem Buch seinen Weg von Griechenland bis auf die großen Bühnen dieser Welt.
„Die Wahl meines Ghostwriters glich einem Experiment. Ich kenne ihn noch nicht lange, aber schon bei unserer ersten Begegnung hatte ich das Gefühl, dass er der Richtige ist. Sehr schnell konnte ich Vertrauen und eine emotionale Bindung zu ihm aufbauen. Am Anfang habe ich viel geweint. Unsere gemeinsame tiefgründige Arbeit hat eine ehrliche, private Biographie möglich gemacht.“
Der Redakteur Stefan Alberti von der Neuen Osnabrücker Zeitung hat zusammen mit Costa Cordalis die Biographie geschrieben. Sie kannten sich schon von früher, und Alberti spielte schon länger mit dem Gedanken eine Biographie über Costa Cordalis zu verfassen. Die Gespräche fanden in Deutschland und im Wohnzimmer des Schlagerstars auf Mallorca statt.
Die 208-seitige Autobiografie „Der Himmel muss warten“ erscheint heute, am 23. Mai.