Der meist besungene Baum der Welt!
Der Songtext von „Oh Tannenbaum“ dürfte zur Weihnachtszeit wohl fast überall gesungen werden. Mehr zur Geschichte und den Hintergründen des alten Weihnachtsliedes erfahrt Ihr hier. On Top gibt es ein Starvideo zu diesem Evergreen.
„Oh Tannenbaum, Oh Tannenbaum“: Lied
Das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum“ gehört zu den populärsten deutschen Volksgütern. Wie alt ist es eigentlich und von wem stammt es? Mehr zu Songtext, Noten und Geschichte erfahrt Ihr hier in unserem Weihnachtsspecial. Wir stimmen Euch auf das Fest ein!
Sehr schön ist das Weihnachtslied „Oh Tannenbaum“ von Kriemhild Maria Siegel.
„Oh Tannenbaum“: Text
Der Songtext von „Oh Tannenbaum“ ist so einfach, dass fast jedes Kind ihn auswendig kann. Die erste Strophe dürfte jedem bekannt sein?
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter?
Du grünst nicht nur zur Sommerzeit,
nein, auch im Winter wenn es schneit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
wie treu sind deine Blätter?“
Auch die zweite Strophe ist sicher bekannt:
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.
Wie oft hat nicht zur Weihnachtszeit
ein Baum von dir mich hoch erfreut.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
du kannst mir sehr gefallen.“
Wie steht es mit dem Songtext der dritten Strophe, sitzt der auch?
„Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.
Die Hoffnung und Beständigkeit
gibt Mut und Kraft zu jeder Zeit.
Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum,
dein Kleid will mich was lehren.“
Noten: „Oh Tannenbaum“
Die Noten und Akkorde von „Oh Tannenbaum“ sind einfach zu spielen – egal, ob Gitarre, Klavier oder Flöte. Zum Weihnachtsfest werden häufig Instrumente verschenkt, vielleicht gleich ein schöner Anlass, ein Songbuch mit einfachen Volksliedern dazuzugeben? Es ist ein erhebendes Gefühl, gleich die ersten Erfolgserlebnisse mit Noten zu haben. „Oh Tannenbaum“ heißt es dann bestimmt bei der Bescherung unter dem Nadelbaum.
„Oh Tannenbaum“: Geschichte
Das deutsche Weihnachtslied hat einen schlesischen Ursprung. „Ach Tannenbaum“ hieß es damals im 16. Jahrhundert, Autor war der deutsche Komponist Melchior Franck. Prediger und Pädagoge Joachim August Zarnack schrieb das Volkslied 1819 in ein Liebeslied um, in dem es lautete: „O Mägdelein, O Mägdelein, wie falsch ist Dein Gemüte?“
Erst der Leipziger Lehrer Ernst Anschütz machte aus dem Liebeslied 1824 wieder ein Weihnachtslied. Die erste Strophe blieb dieselbe, die Verse zwei und drei kamen dazu.
Was ist Euer Lieblingslied zur Weihnachtszeit? Sagt es uns hier!