Oonagh, die mit bürgerlichem Namen Senta-Sofia Delliponti heißt, ist die Tochter einer Musiklehrerin und eines Pizzabäckers. Sie wuchs im niedersächsischen Gifhorn auf, hat einen jüngeren Bruder und stand schon bei Schultheater-Aufführungen auf der Bühne. Von 2007 bis 2010 machte sie eine Ausbildung in Schauspiel und Gesang an der Schauspielschule Charlottenburg.
Oonaghs musikalische Anfänge
In der Castingshow „Star Search“ wurde Senta-Sofia Delliponti 2003 Zweite und stand mit braven Pop-Nummern hinter dem Mikrofon. 2006 sah das schon anders aus, als die erste Punk-Pop-Single „Scheißegal“ der frischgebackenen Solokünstlerin heraus kam. In den folgenden Jahren trat sie als Musicaldarstellerin auf und übernahm auch eine Rolle in der RTL-Soap „Gute Zeiten, Schlechte Zeiten“.
Der musikalische Durchbruch
Der große Charts-Durchbruch gelang ihr 2014, als sie sich den Künstlernamen Oonagh gab. Dies ist ein irischer Name, der in seiner Bedeutung für „die Einzige“ oder „die Einzigartige“ steht und in der irischen Mythlogie eine goldhaarige Feenkönigin darstellt.
Ihr Musikstil liegt irgendwo zwischen Ethno-Pop, mittelalterlichem Folk und modernem Schlager. Oonagh schafft in ihren Lieder Welten voller Fantasie und Magie – ob mit elbischen Texten oder isländischer Mythologie, ob mit der Vertonung indischer Mantras oder der Kooperation mit den Dance-Pionieren des Safri-Duos.
Seit 2014 also vertont sie die mystischen Welten mit ihrer Musik. Eine Musikkarriere, Millionen Fans und zwei ECHOS waren die Belohnung.
Geburt der Tochter
Doch nicht nur musikalisch läuft es für Oonagh rund. Ende 2017 brachte die Sängerin mit Töchterchen Imea ihr erstes Kind zur Welt. Ihr Privatleben schützt die Sängerin allerdings wie einen Schatz, daher ist auch nichts über den Vater bekannt.
