Goes und No-Goes beim Oktoberfest
Anbaggern, aber wie? Wir haben für Euch die besten und die schlimmsten Oktoberfest-Sprüche zusammengestellt. Hier ist unser ultimativer Flirt-Guide für die Wiesn!
Eigentlich sind auswendig gelernte Sprüche auf der Wiesn absolut überflüssig. Dank der langen Bierbänke, der Enge in den Zelten und dem hohen Alkoholpegel, liegen sich die Besucher nach ein paar Stunden ganz automatisch in den Armen. Am besten klappt es mit dem Flirten spontan – wer dennoch ein paar Anregungen braucht, für den haben wir hier die besten und die schlimmsten Oktoberfest-Sprüche gesammelt.
Vorsicht bei den Anmachsprüchen!
Am Besten klappt es natürlich mit Spontanität und Selbstbewusstsein: die nette Banknachbarin oder der Banknachbar lassen sich sicher gerne auf eine Mass oder eine Brez‘n einladen. Deswegen sind die einfachsten Sprüche auch gleichzeitig die Besten: „Könnte jemand eifersüchtig sein, wenn ich Dich auf eine Mass einlade?“ schließt schon im Vorfeld die Gefahr aus, einem wildgewordenen Ehegatten in die Quere zu kommen. Sicherlich hilft es auch, sich mit dem oder der Angebeteten vom Acker zu machen – die Frage: „Gehen wir eine Runde Geisterbahn-Fahren?“ könnte da recht nützlich sein.
Wer auf Nummer sicher gehen will, hält einfach einen der begehrten Plätze in den Festzelten frei und nach einem netten Buam oder Madl Ausschau. „Ich habe für Dich einen Platz freigehalten“ wirkt in den überfüllten Zelten garantiert!
Komplimente gehen immer!
Die Besucher und Besucherinnen putzen sich jedes Jahr in den schönsten Trachten heraus – ein Kompliment zum Dirndl oder zur Lederhosen freut da freilich jeden: „Die Wiesn ohne dich und dein tolles Dirndl/Lederhosen wäre einfach fad.“ Oder auch „Hab ich ein Glück, du trägst die Schleife auf der linken Seite!“ kommt immer gut an, nur sollte Mann im Suff nicht die Seiten verwechseln – das könnte Ärger geben!
Ansonsten zieht es bei den Schlagerfans garantiert, gemeinsam zu „Ein Stern, der deinen Namen trägt“ zu schunkeln oder „Griechischer Wein“ lauthals mitzugrölen - Musik verbindet, nicht nur auf der Wiesn!
Oder wie wäre es mit „Prost“?
Da viele Wiesn-Besucher, die aus aller Welt angereist sind, wenig oder kein Deutsch sprechen, reicht meist ein einfaches „Prost“. Und nicht vergessen, beim Prosten dem oder der Angebeteten immer tief in die Augen zu schauen! Falls der Geldbeutel etwas lockerer sitzt, können Mann und Frau natürlich immer noch eines der berühmten Wiesn-Lebkuchenherzen verschenken.
Die schlimmsten Oktoberfest-Sprüche
Leider gibt es neben den netten Komplimenten auch eine ganze Reihe richtig schlechter Oktoberfest-Anmachsprüche mit denen Ihr Euch garantiert keine Freunde macht. Wir haben für Euch die miesesten Wiesn-Anmachsprüche zusammengestellt, mit dem frommen Wunsch, dass Ihr sie bitte nie, nie verwenden mögt:
„Weißt du, wie deine Kinder einmal zu mir sagen werden? Papa!“
Klingt eigentlich ganz nett, dürfte aber bei jungen Damen ohne konkreten Kinderwunsch eher panikartige Fluchtreflexe zur Folge haben.
„Hättest du etwas dagegen, wenn ich dich aus der Nähe anstarre?“
„Anstarren“ könnt Ihr den Boden Eurer sechsten Mass – ansonsten ist das eher respektlos. Da hilft auch das höfliche Nachfragen nichts.
„Ich tanze nicht. Aber ich würd’ dich gerne dabei festhalten, während du es tust.“
Wer nicht Tanzen und Schunkeln mag, ist im Festzelt fehl am Platz. Und mal, ehrlich, wer mag schon In-der-Ecke-Steher?
„Hey Praline, Lust auf 'ne Füllung?“
Kein Kommentar. Außer einer saftigen Watschn.
Also, nehmt's Euch ein Herz und macht dem Herzensbub oder Herzensdame ein nettes Kompliment, denn wie gesagt - am Besten klappt es immer ohne auswendig gelernte Oktoberfest-Sprüche!
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