Monika Martin schwelgt in Kindheitserinnerungen
Schlagersängerin Monika Martin denkt gerne an ihre Kindheit zurück, denn sie ist wohlbehütet aufgewachsen. Keine Selbstverständlichkeit, wie sie heute weiß. SchlagerPlanet präsentierte sie Facetten, die so keiner von ihr gedacht hätte.
Die Kindheit ist eine Zeit, an die Monika Martin gerne zurückdenkt. Wenn sie in Erinnerungen schwelgt, dann denkt sie vor allem an „viel Spaß, an viele Streiche und viel Unfug“, wie die Schlagersängerin erzählt.
Anlässlich des internationalen Tages der Jugend, gab sie im Interview mit SchlagerPlanet mehr über ihre Kindheit preis.
Bilderbuchfamilie
Monika Martin ist wohlbehütet bei ihren Eltern aufgewachsen und hat eine sorgenfreie Kindheit auf dem Land verbracht – eine richtige Bilderbuchfamilie. Erst später ist der Schlagersängerin bewusst geworden, dass nicht jedes Kind dieses Glück hat, wie sie im Interview mit SchlagerPlanet erzählt: „Ich bin erst viel später darauf gekommen, dass das keine Selbstverständlichkeit ist und ich danke meinen Eltern, dass sie mir so eine Geborgenheit geschenkt haben.“ Zu ihren Eltern hat Monika Martin eine innige Beziehung, auch wenn ihr Vater leider schon verstorben ist. Ihre Mutter ist jedoch der wichtigste Mensch in ihrem Leben und ein starker Familienzusammenhalt war den beiden schon immer wichtig. „Ich danke meinen Eltern, dass ich bis heute weiß, zu welchem Menschen ich immer gehen kann, egal wie spät es ist und egal mit welchem Thema. Meine Mama wird immer für mich da sein und immer ein offenes Ohr für mich haben.“ Eine Eigenschaft, die der Schlagersängerin besonders wichtig ist und die sie in ihrem Leben immer begleitet hat: es ist „die wichtigste Erbschaft, die ich sozusagen von meinem Elternhaus mitbekommen habe“, sagt sie.
Schabernack
Auch wenn Monika Martin oft als brav und schüchtern oder als der „stille Star“ in der Musikbranche bezeichnet wird, war sie als Kind ganz anders, wie sie sagt. In der Schule übernahm sie oft die Rolle des Klassenclowns, sie selbst beschreibt sich auch als der „Schreck aller Lehrer“. Schon früh hat sie jede Möglichkeit genutzt, um ihre Bühne zu finden und ihre Mitschülerinnen zum Lachen zu bringen. Doch trotz allem Spaß und so manchen Streichen in der Schule haben ihre Noten nie darunter gelitten.
Nicht nur in der Schule sind der Schlagersängerin die ein oder anderen Streiche eingefallen, sondern auch zu Hause trieb die kleine Monika damals hin und wieder Schabernack – am liebsten mit ihrem Cousin. „Wir haben zum Beispiel eine alte Geldtasche an einem dünnen Zwirn angebunden und wir hatten bei der Oma zu Hause eine höher gelegene Terrasse. Und da haben wir die Geldtasche an der Straße hingelegt – das war keine befahrene Straße, sondern ein Weg – und immer wenn ein Mensch vorbeigekommen ist und diese Geldtasche aufheben wollte, haben wir sie mit dem Zwirnfaden weggezogen und gelacht.“ Es ist eine schöne und vor allem unbeschwerte Zeit, an die Monika Martin gerne zurückdenkt.
Was damals anders war
Es sind Momente in ihrer Kindheit, auf die die 54-Jährige auch manchmal mit Wehmut zurückblickt. Denn es sind Dinge, die der heutigen Jugend zum Teil verwehrt bleiben. Sie selbst hatte das Glück auf dem Land aufzuwachsen, in einer Umgebung mit vielen Tieren. Aus diesem Grund weiß sie den Umgang mit der Natur und Tieren sehr zu schätzen. Sie hat sich sogar einen eigenen kleinen Garten angelegt. Vor allem weiß sie aber eins zu schätzen: „ich habe zu Hause erleben dürfen, dass meine Mama und mein Papa mit mir in der Schulzeit jeden Tag zusammen gefrühstückt, Mittag gegessen und Abend gegessen haben und das gibt es heutzutage sehr, sehr selten, glaube ich.“