World Music Day: So erfolgreich sind die Schlagerstars im Ausland
Der Schlager erlebt gerade einen erneuten Höhepunkt. Doch was bekommen unsere Nachbarländer davon mit? Am World Music Day lest Ihr hier, welche Schlagerstars in mehreren Ländern erfolgreich sind.
Wie immer am 01. Oktober findet heute der World Music Day statt. 1975 wurde der Tag vom internationalen Musikrat ins Leben gerufen, um die Musik in allen Bevölkerungsschichten und den internationalen Erfahrungsaustausch im musikalischen Bereich zu fördern. SchlagerPlanet zeigt Euch an diesem Tag, wo die Schlagerstars auch im Ausland Erfolge feiern.
Helene Fischer
In Deutschland ist [Helene Fischer] (http://www.schlagerplanet.com/helene-fischer) schon seit Längerem der absolute Superstar. Und auch in der Schweiz und in Österreich schafften es alle ihre Alben in die Charts. Mit ihrem aktuellen Longplayer „Farbenspiel“ eroberte sie aber erstmals in allen drei Ländern die Spitzenposition. In nicht einmal einem Jahr wurden von „Farbenspiel“ schon mehr als 1.700.000 Stück verkauft. Und der Erfolg von [Helene Fischer] (http://www.schlagerplanet.com/helene-fischer) begrenzt sich nicht mehr nur auf den deutschsprachigen Raum. In Dänemark erhielt das Album schon nach einer Woche die Platin-Auszeichnung und kam bis auf Platz fünf in den Charts. Auch in den Niederlanden reichte es für eine Top 10-Platzierung (Platz acht). Und auch im Nachbarland Belgien stürmte „Farbenspiel“ immerhin auf Platz 17.
Andrea Berg
Schon mit ihrem Debütalbum „Du bist frei“ aus dem Jahr 1992 gelang [Andrea Berg] (http://www.schlagerplanet.com/andrea-berg) ihr erster internationaler Erfolg. Immerhin elf Wochen hielt sie sich damit in Österreich in den Charts. Seit 2004 schaffte sie es dann mit allen ihren Alben nicht nur in Deutschland und Österreich, sondern auch in der Schweiz die Charts zu stürmen. „Atlantis“ bescherte ihr 2013 erstmals in allen drei Ländern die Spitzenposition. Mit dem extra für den dänischen Markt veröffentlichten Album „My Danish Collection“ erreichte sie dort im selben Jahr ebenfalls Platz eins, obwohl sie in Dänemark vorher noch nie in den Charts vertreten war. Schon in der ersten Woche erhielt Andrea Berg außerdem Gold. In Österreich hält sie zudem noch einen erstaunlichen Rekord. Mit ihrem „Best of“ war sie dort bis heute 612 Wochen in den Top 75 Album-Charts vertreten.
DJ Ötzi
Auch [DJ Ötzi] (http://www.schlagerplanet.com/dj-oetzi) feiert seit dem Beginn seiner Karriere mit seinen Alben immer wieder große Erfolge in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zwar kann er sich was die Verkaufszahlen angeht aktuell nicht mit Andrea Berg oder Helene Fischer messen. Dafür haben es seine Singles aber in die Hitparaden von über zwanzig Ländern geschafft. Schon der „Anton aus Tirol“ erreichte den zweiten und dritten Platz in den Niederlanden und Dänemark. Mit der Coverversion „Hey Baby“ kam DJ Ötzi aber sogar in Australien und in Großbritannien auf Platz eins der Single-Charts. Als erster österreichischer Künstler überhaupt erhielt er sowohl eine Gold- als auch eine Platinauszeichnung. Ähnlich großen Erfolg hatte der Partysänger mit einer weiteren Coverversion. Zusammen mit der [Hermes House Band] (http://www.schlagerplanet.com/hermes-house-band) nahm er den Opus-Klassiker „Live is Life“ neu auf. Zwar war der Titel in seiner Heimat Österreich kein Hit, dafür verkaufte sich die Single aber zum Beispiel in Frankreich über 800.000 mal.
Semino Rossi
Der Sänger argentinisch-italienischer Herkunft mit Wohnsitz in Österreich hat sich eine große Fanszene in Deutschland, Österreich und der Schweiz aufgebaut. Mit fast allen Alben gelang es [Semino Rossi] (http://www.schlagerplanet.com/semino-rossi), die Hitparaden in diesen drei Ländern zu entern. 2006 besetzte „Ich denk an dich“ sogar zeitgleich die Position Eins in Deutschland und Österreich zeitgleich sowie den zweiten Platz in der Schweiz. Außerdem ist Rossi mehrmaliger Gewinner des österreichischen Amadeus Awards und ECHO-Preisträger.
Jürgen Drews
Dem selbsternannten „König von Mallorca“ wäre ja eigentlich eine Chartplatzierung in Spanien zuzutrauen. Stattdessen schaffte er es aber mit fünf Alben in die österreichischen Charts. Was weniger bekannt ist: Auch in den USA strebte [Jürgen Drews] (http://www.schlagerplanet.com/juergen-drews) unter dem Namen „J.D. Drews“ eine Karriere an und experimentierte mit rockigen New Wave-Sounds. Seine Single „Don’t want nobody“ landete immerhin auf Platz 79 der Billboard Charts.